Dienstag, 10. März 2009

Tagesbericht 06.-10.03.2009

Logbucheintrag 06.-10.03.2009
Position: sunny side up
Sternzeit: Pocahontas

Jössasna, die Zeit vergeht, bist du narrisch, hawidere, kruzitirkn & kruzifix!
Da muss jetzt gleich mal einen kräftigen Schluck entschlackenden Tee-Aufgusses zu mir nehmen.
Und mir meine Sonnenbrille aufsetzen.
Bitte ich finds ja total schön dass die Sonne scheint, echt.
Aber ich seh’ nix! Das ist ja total blöd bitte!

Nachricht zum Tage: hier bei uns im Büro wird doch kein Lachgas eingeleitet (wobei: davon hätte man mich echt ganz leicht überzeugen können). Das sind „Lüftungsgeräusche“ aus dem Lüftungsschacht. Und man wird das beheben, damit wir endlich dieses Dauerrauschen aus den Ohren bekommen. Danke, sehr nett.
Hatte schon Wahnvorstellungen. Ich bin am Strand! Und ich höre das Meer rauschen!
Huch! Hoffentlich krieg ich keinen Sonnenbrand!
Ui, die Sonne scheint, die Sonne scheint, die Sonne scheint!
Ich bin am Strand, das Meer, das Meer! Es rauscht!
Wo ist meine Sonnenbrille?

So. Jetzt wird sich die Nation selbstverständlich fragen: was zum Kuckkuck treibt das Frl. K. so die ganze Zeit? Warum kreult sie nicht mehr täglich ins Querbeet?
Meine Güte! Ich war halt verhindert!

Am Freitag habe ich den winzigkleinen Bernhard Hoecker dabei beobachtet, wie er auf der Bühne der Kulisse herumhampelte. Sehr witzig. Und man kann sagen: ich saß am spektakulärsten und Aufsehen erregendsten Tisch des gesamten Lokals :o)

Am Samstag gab’s Papi’s Geburtstagsfeier. War eine echt internationale Fete.
Österreich-Deutschland-Kroatien-Italien-Griechenland, da war alles dabei.
Bei der Gelegenheit habe ich übrigens beschlossen, meine beiden Onkel zum meinem 40er vermutlich nicht einzuladen. Die beiden können’s einfach nicht lassen mit ihren lustigen Geburtstagsspielchen. Mein Papi war ehrlich sehr arm ;o)

Am Sonntag war ich so voller Elan – der reinste Wahnsinn. Irre! Wow! Toll! Frl. K. ist total suuuuuper!

Am Montag ist immer mein TV-Serien-Tag, ned bös' sein, aber da hab ich echt keine Zeit im Beet rumzumachen.

Naja, und heute bin ich eh wieder da.
Alles schön, alles gut, alles pipifeino.

Tipp des Tages: Apfelchips! Ich liebe Apfelchips!
Die Betonung liegt auf CHIPS (und ned RINGE).
Apfelringe sind lätscherte Dinger, erinnern schwer an Calamari (genauso zach - schmecken halt nach Apfel) und man kaut an denen ewig herum.
Apfelchips hingegen sind locker, leicht und fluffig - und vor allem knackig.
Knurps, knurps, knurps.
Und außerdem sans g'sund.
Eben.

Namenstagskind des Tages:
Der Onkel Emil
Denn heute haben der Emil und der Gustav Namenstag!
Also: Lieber Onkel Emil und lieber Gustav Gans!
Happy Namenstag!

Namens Bedeutung Emil
Der männliche Vorname Emil kommt aus dem Lateinischen und bedeutet der Eifrige. Es ist ein klassischer Name, der mit den Jahren aus der Mode gekommen ist, mittlerweile aber doch wieder aktuell wird. Namenstag ist der 10.März. Bekannte Namensträger sind zum Beispiel der deutsche Erfinder Emil Berliner, der deutsche Maler Emil Nolde, sowie der Jugendroman von Erich Kästner Emil und die Detektive.
Genau. Mein / Der Onkel Emil ist der Eifrigste überhaupt.
Passt also! So ein Zufall, dass ich diesen Namen mehr oder weniger sofort nach Adoption an ihn vergeben habe.

Namens Bedeutung Gustav
Der männliche Vorname Gustav kommt aus dem Schwedischen und bedeutet Gott, Stab und Stütze. Es ist ein sehr altmodischer Name, der aber zur Zeit wieder im kommen ist. Namenstag ist der 10.März. Bekannte Namensträger sind unter anderem der deutsche Politiker Gustav Stresemann, der deutsche Physiker Gustav Kirchhoff und der Erbprinz von Schweden Gustav Adolf (und natürlich Gustav Gans).

Soooo. Hätte man dies also nün auch besprochen.
Und sonst?
Eh nix eigentlich.

„Oft habe ich meine Rede bedauert,
nie mein Schweigen.“
-Publilius Syrus-

und

„Im Joghurt gibt es mehr Kultur
als in Hollywood.“
-Alan Rudolph-

Ziervideo des Tages:

(Aretha Franklin – Respect)

Schrumm, schrumm, schrumm.

Frühlingsgedicht

Die Schmetterlinge fliegen.
Sie sind nicht zu kriegen.

Der Baum singt ein Lied.
Wir machen alle mit.

Die Blumen gefallen uns sehr.
Wir machen daraus ein Meer.

Die Sonne scheint hell.
Da kribbelt's im Fell.

Soso.
Na gut.
That war’s, bis soon.