Dienstag, 17. März 2009

Tagesberichte 13.-17.03.2009

Logbucheinträge 13.-17.03.2009
Position: im Garten Eden
Sternzeit: paradiesisch (fast)

Moin, moin.
Kurzes Hallölle zwischendurch.
Mir geht’s supi, mir geht’s gut – bin a bisserl im Stress (oder so) und darunter leidet das halt das Querbeet. Aber nachdem eh noch alles schön grün ist, das Gras sprießt und die Vöglein zwitschern – passt’s eh. Eben.

Oiso. Zwischenzeitlich habe ich (neben dem üblichen umgänglichen Schmarren) bei einem Erdbeer Daquiri Verkostungs Contest mitgemacht (also quasi – war kein offizieller Contest ;o)), war voll auf Kultur unterwegs (meine Güte – Frl. K. und die Kunst – eine unendliche Geschichte, waren aber sehr fesche Werke muss man sagen), habe Entchen gefüttert, mindestens 225l Tee getrunken, habe diverse Flöhe auf diversen Märkten gesichtet und habe beschlossen: wenn ich mit 79 Jahren auch noch so beinander bin wie der Clint Eastwood, werde ich spätestens dann einen Salsa-Kurs besuchen. Außerdem weiß ich jetzt, dass ein „Gran Torino“ ein Auto ist.

„The Ford Torino is an intermediate car produced by the Ford Motor Company for the North American market between 1968 and 1976. It was initially an upscale version of the intermediate sized Ford Fairlane, which Ford produced between 1962 and 1970. After 1968 the Fairlane name was retained for the base models with lower levels of trim from those models which wore the Torino name. During this time, the Torino was considered a subseries to the Fairlane. By 1970 the Torino name had become the primary name for Ford's intermediate, and the Fairlane was now a subseries of the Torino. In 1971 the Fairlane name was dropped altogether and all Ford intermediates were called Torinos. Torino is Italian for the city of Turin, which is considered the Detroit of Italy. This name was one of several originally proposed for the Mustang while in development.[1]
Most Torinos were conventional cars, and generally the most popular models were the 4-door sedans and 4-door hardtops. However, Ford produced some high performance versions of the Torino by fitting them with large powerful engines, such as the 428 cu in (7 L) and 429 cu in (7 L) "Cobra-Jet" engines. These cars are classified as muscle cars. Ford also chose the Torino as the base for its NASCAR entrants, and it has a highly successful racing heritage.”


Na bitte.
Und wenn ma ehrlich san: all das ist eigentlich eine ganz schöne Ausbeute für läppische 4 Tage. Eben.

Wort der Woche:
Flashmob. Der Herr B. hat vorige Woche irgendwann einmal jenes Wort erwähnt, und seither kommt’s mir ständig irgendwie und irgendwo unter.

„Der Begriff Flashmob (flash – Blitz; mob – von mobilis – beweglich), auch Blitzauflauf, bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer üblicherweise persönlich nicht kennen. Flashmobs werden über Weblogs, Newsgroups, E-Mail-Kettenbriefe oder per Mobiltelefon organisiert. Obwohl die Ursprungsidee explizit unpolitisch war, gibt es mittlerweile auch Flashmobs mit politischem Hintergrund.“

Wusste ich schon. Das erste Mal wurde ich bei CSI Miami mit einem Flashmob konfrontiert. Generell finde ich Flashmobs total deppert wenn ich ehrlich bin. Ich hoffe der Flashmob in meinem Gehirn verzieht sich bald wieder. Ist ja mühsam.

Achja. Ebenso dämlich finde ich übrigens Geocaching. Das ist quasi eine GPS Schnitzeljagd.

"Geocaching (von griechisch γη, geo „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“ ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker („Owner“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen."


Na ist das spannend bitte??

Und:
"Das Geocaching lässt sich zurückführen auf das schon ältere Letterboxing, bei dem ebenfalls an verschiedenen Orten Behälter versteckt werden, die jedoch ohne GPS-Unterstützung gesucht werden. Das erste bekannte Letterboxing wurde 1854 in Dartmoor beschrieben."

Okay, 1854 mussten die halt noch wirklich selber suchen, nix GPS usw. – trotzdem ein sehr seltsamer Sport find ich.
Aber wurscht.

Ziervideo des Tages:

(The Blues Brothers – Minnie The Moocher)

So. Und heute abends gehts aufs Konzert, Jesse ich wir sehen uns doch.
Habe sogar ein Chauffeur Service und werde mich in Begleitung eines echten Gentlemans befinden. Ach Du meine Güte, dass ich das auf meine alten Tage noch erleben darf.

Herzlichst
Ihr
Frl. K.

P.S.: Frau S. aß Jakobsmuscheln. UNS will sie nach wie vor weismachen, sie befände sich auf einem Seminar in Wien. Jajajajajajaja, genau Frau S.! Schöne Grüße an den Concierge im Danieli! ;o)