Montag, 30. Juni 2008

Tagesbericht 30.6.2008

Logbucheintrag 30.06.2008
Position: sehr, sehr, sehr montäglich
Sternzeit: düse so dahin, immer dem schatten nach

Ole, ole, ole!
Ticki-Tacka!
Via Espana!
Es ist mir eine überaus große Freude, dass Deutschland NICHT den Europameister Titel geholt hat!
Ticki-Tacka, jawohl!
So. Jetzt ist das ganze Euro-Trallalla vorbei – und weiter gehts mit der Olympiade.

Also ein bisserl Zeit hamma eh noch, damit wir uns entsprechend vorbereiten können.
Bitte wusste jemand, dass Wasserball eine olympische Disziplin ist?
Ebenfalls vertreten: „Moderner Fünfkampf“
??
Was darf man sich darunter vorstellen?
Moderner Fünfkampf.
Ein Tekken, Virtua Fighter, Dragonball, Need For Speed & Sing Star 5er Arkaden Duell auf der 3er Playstation?
Musste jetzt gleich mal schauen.
„Moderner Fünfkampf“: Pistolenschießen, Degenfechten, Schwimmen, Springreiten und Querfeldeinlauf. Aha, jajaja, klingt alles sehr modern.
Pistolenschießen, Degenfechten & Springreiten – erinnert mich schwer an die drei Musketiere. Bitte wie waren die Disziplinen beim „Unmodernen Fünfkampf“?
Dinosaurier-Bull-Riding, Steinschleuderweitschießen, Frühbronzezeitliches Kampfkeulen schwingen, Mammut-Polo und Urschlammcatchen?

(Das Schubkarrenspiel vor der Erfindung des Rades)

Und sollte ich mich morgen nicht mehr melden lieg ich vermutlich mit einer Salmonellenvergiftung im Spital. Es ist wirklich absolut unpackbar, was sich in unserer Büroküche abspielt, speziell im Kühlschrank.
Muss jetzt wirklich mal meinen Chef dazu anhalten: Tetanus Impfung for free.
Sowie Atemschutzmasken und Einweg-Latexhandschuhe.
Jeden Tag wird meine Angst größer.
Und sprechen Paradeiser eigentlich Deutsch (kommt wohl darauf an, woher die kommen – oder?).


30. Juni:
·1946: Die USA starten die Operation Crossroads, eine Reihe von Kernwaffentests auf dem Bikini-Atoll; die Testreihen laufen bis 1958.
·1972: Erstmals wird eine Schaltsekunde ans Tagesende angefügt, um die offizielle Zeit mit der mittleren Sonnenzeit zu synchronisieren.
·1498: Kaiser Maximilian I. gründet die Wiener Sängerknaben als Teil seiner musikalischen Hofkapelle.
·1923: In Kassel wird das weltweit erste Tapetenmuseum eröffnet.
·1936: Margaret Mitchells Roman Vom Winde verweht (Gone With the Wind) erscheint.
·1981: Die ARD beginnt mit der Ausstrahlung der Fernsehserie Dallas.
·1975: Muhammad Ali verteidigt seinen Box-Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Joe Bugner im Merdeka Stadium von Kuala Lumpur durch einen Sieg nach Punkten.

(Wusste gar nicht, dass es 1923 schon Tapeten gab)

„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war“
-Mark Twain-

„Wenn ich mich zwischen zwei Sünden entscheiden muss, begehe ich immer diejenige, die ich noch nicht kenne“
-Mae West-

Ziervideo des Tages:

(Buena Vista Social Club – Chan Chan)

So. Lege mich jetzt in meine Hängematte.
Und trinke Amaretto Sour mit viiiiel Eis.
Und am Abend gehe ich zur Jimbaran Bay (Bali), setzt mich dort bei Kerzenschein in den Sand. Lass mich von einer Java Kombo musikalisch berieseln, schau mir den Sonnenuntergang an und esse Sate Udang.
Das Leben kann sooooo schön sein!
:o)

Sonntag, 29. Juni 2008

Tagesbericht 29.06.2008

Logbucheintrag 29.06.2008
Position: in der Hundehütte
Sternzeit: wau, wau, wau, wau

Dears,
happy Sunday!
Die Sonne knallt wieder mal vom Himmel und ich werde mich bis zum Nachmittag hier verschanzen. Etwas später kann man es wagen, ein paar Schrittchen vor die Türe zu machen.
So soll es sein, so wird es geschehen.

Habe ich Euch noch gar nicht erzählt.
Mir ist diese Hunde-Sache schon wieder passiert.
Letzte Woche Mädels-Kinopartie, vorher nahm man noch ein Getränk zu sich.
Und wie wir alle da saßen, schaute ich so in die Runde und rief plötzlich hocherfreut:
„LANGHAARWEIMARANER! Schon ewig nicht gesehen! Tolle Hunde!“
Freundin H. (die auch die Sache mit dem süßen schwarzen Hund in unserem Bürovorzimmer kennt und miterlebt hat), verschluckte sich fast an ihrem Apfelsaft.
„Bitte was ist los??“
„Na dort, schau! Zwei Langhaar Weimaraner! Die sieht man nicht so oft. Wenn schon Weimaraner dann eher die Kurzhaarvariante. Tolle Rasse, ehemals Vorstehhunde. Recht ungewöhnliche Fellfarbe und ….“
„Hallo??“
„Öhm, ja? Gefallen Dir die Hunde nicht?“
„Hast Du Dir den HUNDEHALTER auch angeschaut? Der war nämlich auch nicht so unflott meine Liebe …“
Räusper. Also wenn ich ehrlich bin …
Wie gesagt: mir ist diese Hundesache schon wieder passiert.
Es ist mir eh ein bisserl peinlich.

Frau H. hat jedenfalls nun einen Plan entwickelt.
Nämlich jenen, mir ihren Hund zu borgen.
Sie hat nämlich die Hoffnung, dass es auch leicht verwirrte, auf Hunde fixierte Singlemänner gibt.
Die dann, wenn ich mit Hund des Weges komme, ebenso entzückt reagieren, wie ich, wenn ich einen hübschen Hund sehe. Und ich müsste dann halt die Gelegenheit beim Schopfe packen usw. usf.
Ich sehe da allerdings ein kleines Problem. Denn Frau H. besitzt nämlich einen weißen American Pitbull Terrier. Q. ist eine Seele von einem Hund, und würde nicht mal einer Fliege etwas zuleide tun. Bloß: es ist eben ein Pitbull. Also ich habe ja keine Vorurteile – aber wer weiß, welche Männer mich bzw. den Hund da ansprechen würden (wenn überhaupt)?

Ich war direkt ein bisschen beleidigt.
„Pffff – ja danke. Du bist mir echt eine große Hilfe. Ich und ein Hund! Das geht doch gar nicht! Ich habe doch die Dämonen!“
„Tja meine Liebe, dann musst Du Dir so ein Tascherl, wie die Paris Hilton eines hat, zulegen, dort die Dämonen reinstecken und hoffen, dass Du auf ein Vorstandsmitglied o.ä. eines Kleintierzüchtervereins triffst“.
Ich sag ja: ich war fast ein bisschen beleidigt!

Fest steht jedenfalls:
Sollte ich jemals wieder in meinem Leben ein Date mit einem Mann haben, und sollte dieser Mann ein Haustier besitzen – sollte er dieses eher nicht zu unseren ersten paar Treffen mitbringen ;o)

Ziervideo des Tages:

(Lassie - Lassie)

So. Werde jetzt mal schauen, welche meiner Taschen ich umfuktionieren könnte ;o)
Und wie schon eingangs:
Happy Sunday, Dears!

Samstag, 28. Juni 2008

Tagesbericht 28.06.2008

Logbucheintrag 28.06.2008
Position: habe mich verirrt
Sternzeit: kann zzt. nicht geortet werden

Sachen Se mal:
HAT DIESER TAG HEUTE WIRKLICH STATTGEFUNDEN?

Kann mich bloß noch daran erinnern, dass ich irgendwann mit verquollenen Äugeleins aufgewacht bin, mir eingefallen ist, dass das Gemüsefach leer ist, und die Dämonen nix zum Futtern haben, mir irgend ein G’wand übergestülpt habe, mir eine Sonnenbrille mit riesengroßen, schwarzen Gläsern auf die Nase setzte, und dann komplett neben mir stehend, mit wirrem Haar und Sinnen hysterisch in einem Supermarkt herumgelaufen bin.
Aber das kann doch nicht den ganzen Tag gedauert haben?
Wo ist der Rest hingekommen?
Was ist passiert?

Hauptschuldige: das Frl. K.
Hat sich dann gestern doch zur Gipfelerklimmung des Icebergs entschlossen – aus welchen Gründen auch immer. Total sinnlos.
Denn eigentlich handelte es sich quasi um eine reine Trotzreaktion.
„Es ist Freitag! Da MUSS man was unternehmen! Da KANN man einfach nicht zu Hause rumsitzen! Das ist eben so! Also los, die Anderen warten schon!“
Nachdem das Frl. K. schon ca. 400x (reine Schätzung, keine Gewähr) auf dieser Veranstaltung war, gab’s, wie zu Erwarten war, keine großen Überraschungen.
Das einzig Unerwartete : diese Leberkässemmel um ca. 3 Uhr morgens. Bzw.: das Semmerl an sich. Das war total resch, ehrlich! Der totale Knalleffekt. Da rechnet man mit einem lätscherten, zähen Ding – und dann das! Sehr faszinierend.

Man muss der Wahrheiten einfach ins Auge blicken:
Man ist jetzt zwar noch nicht wirklich alt, und eigentlich (und im Großen und Ganzen) eh noch ganz gut beinander (für sein Alter ;o)).
Aber wenn man die magische 30 überschritten hat, sollte man sich offenbar keine Alkohol mehr zuführen, das Rauchen einstellen und schauen, dass man rechtzeitig ins Bett kommt.
Irgendwie ist irgendwann der Kick weg.
„Fortgehen“ im Allgemeinen macht nicht mehr so viel Spaß wie früher.
Es ist nicht mehr aufregend und spannend.
Der „Und täglich grüßt das Murmeltier“ Effekt tritt irgendwann ein.
Jetzt z.B. eben die Iceberg Party (gibt’s ja jetzt auch schon seit 13 Jahren)
Man steht da so herum, und trinkt weiß Gespritzt aus einem Plastikbecher, wie man es schon zig Mal zuvor in anderen Locations auch getan hat. Die Leute überraschen einem nicht mehr wirklich, denn es wiederholt sich einfach absolut alles. Man hört Musik, die man schon vor 20 Jahren gehört hat, und unterhält sich mit Leuten, die rund 10-15 Jahre jünger sind als man selber, die total erstaunt sind, das „Tainted Love“ gar nicht von Marilyn Manson komponiert wurde, sondern bereits 1981 (da waren die meisten Iceberg-Besucher noch mal geboren) von Soft Cell dargeboten wurde.
Man stellt wieder mal fest, dass es offenbar überhaupt keine auch nur halbwegs vernünftigen Männer mehr gibt, und wenn, könnten man entweder ihre Mutter sein – oder sie sind liiert und mit Frau / Freundin unterwegs.
Nachdem man dann so ca. 4 Stunden rumgestanden ist, tut einem schön langsam alles weh – und kommt wieder mal zu der Erkenntnis: das kennt man alles schon. Alles schon weiß der Kuckuck wie oft gesehen, erlebt, mitgemacht. Es ist einfach ein bisserl langweilig. Warum tut man sich das eigentlich an? Noch dazu, weil man ja weiß, wie man den darauffolgenden Tag erlebt. Nämlich leicht komatös.
Tjo.
Wie immer alles sehr rätselhaft Dears, wie so vieles im Leben.
Sicher ist jedoch: das wird nicht mein letzter Iceberg Besuch gewesen sein ;o)
Vielleicht probier ich ja das nächste Mal das Chili con Carne – wer weiß welche Überraschungen das in sich birgt. Bin schon sehr gespannt!

„Die Liebe auf den ersten Blick ist die am weitesten verbreitete Augenkrankheit.“
-Gino Cervi-

und

„Die das Dunkel nicht fühlen, werden sich nie nach dem Lichte umsehen.“
-Henry Thomas Buckle-

Ziervideo des Tages:

(Soft Cell – Tainted Love ;o))
/ganz schlimmes Video!/ zart Beseitete: besser Augerln zu machen!

PS: Vor lauter Frust mir heute wieder Amavel gegeben. Die Liebe ist ungebrochen Dears.
Wir werden ewig glücklich miteinander sein. Ich weiß es!
Mmmmmmmmhhhhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmhhhhhhhh
Aaaaaahhhhhhhhhhhhaaaaaaaaaahhhhhhhhhaaaaaaaaaaaaaa
Jjjjjaaaaaaaaaaaaaaajajajajajaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhuiiiiiiiiii
Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrmmmmmmhhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrrr

Special Of The Day:

(Kanal Telemedial – Der Kanal Telemedial Song)
Lautsprecher! Volle Tube! Tanzen!
Wahnsinn! Falle gleich vom Stuhl!


PPS: Konzerttipp! ArenaPalooza Festival 2008, 31.08.2008, u.A. mit Roisin Murphy. Für alle, die's interessiert ;o)

Freitag, 27. Juni 2008

Tagesbericht 27.06.2008

Logbucheintrag 27.06.2008
Position: darf ich nicht verraten, handle in geheimer Mission
Sternzeit: dito

Glücksschwupisbär des Tages: das Frl. K.
Denn: dieses konnte heute, Freitag, bereits um 15:00 Uhr den Todestempel verlassen!
Ob dieser Tatsache blickte es (das Frl. K.) frohen Mutes in die Runde und harrte der Dinge.
Denn was für andere Schwupsibären 08/15, Gang und Gebe, eh ganz normal, was führst dich da so auf, na eh wie immer, Freitag früher gehen – na logo ist, ist für das Frl.K. ein wahrer Supergau mit absolutem Seltenheitswert. Und wieder ein Tag mehr, der in die Geschichte eingehen wird. Great.

Also. Früher nach Hause gehen heißt: mehr Zeit haben.
Und da ich erst kürzlich festgestellt habe, dass ich ÜBERHAUPT KEINE g’scheiten Schuhe habe …
(Anmerkung der Redaktion: das Frl. K. hat ca. so viele Schuhe, wie ein Tausendfüssler hätte – wenn er Schuhe tragen würde. Ende der Durchsage, Klammer zu)
Öhm – wie bitte, was war das jetzt? Egal.
Also: da ich erst vor kurzem mit großem Entsetzen zur Kenntnis nehmen musste, dass es in Sachen Schuhwerk DRINGENDER Aufstockung bedarf …. und da ich heute der Glücksschwupsibär bin, und schon um 15:00 Uhr gehen kommte …
Einziges Problem: mit ebenso großem Entsetzen habe ich erst gestern meinen Kontostand überprüft (muss wohl auf der Bank anrufen, kann sich nur um einen Irrtum handeln, i man: mia ham ned amoi den ersten bitte! ;o))
Aber wurscht. Schuhe braucht der Mensch (die Frau), und außerdem ist ja schon Ausverkauf und außerdem will ich eh nur ein paar Sommerschlapfen haben und überhaupt, achwasichgehjetzteinfachmalschauenwahrscheinlichfindeichehnix!
Dears! Man soll niemals, niemals, nienienienienienieniemals achwasichgehjetzteinfachmalschauenwahrscheinlichfindeichehnix sagen! Und dann schon gar nicht in ein Schuhgeschäft gehen, das fast alle Schucherl um 50% ermäßigt anbietet.
Occassione, occassione! Sale! Hurra!
Was soll ich sagen?
Schlapfen habe ich keine gekauft.
Liegt auch daran, dass es zzt. meiner Meinung nach kaum gescheite Schlapfen gibt.

Flip Flops:
erstens komme ich mit denen daher wie eine Ente, zweitens erinnern mich diese Gummipatschen immer irgendwie an ein Tröpferlbad, drittens krieg ich von den Dingern Blasen zwischen den Zecherln (große Zehe/Zeigezehe – oder wie diese Zehe heißt. Große/Zeige/Mittel/Ring/Kleine Zehe? Keine Ahnung. Aber wer schon mal Flip Flops trug, weiß von welcher Zehe ich spreche).

Flip Flops „schön“:
anstatt Gummi wird Leder verwendet. Same, same as punkt 1 (Flip Flops), okay, die Tröpferlbadpartie fällt weg.

Großmutters Hauspantöffelchen: es gibt doch tatsächlich Sommerschlapfen, die ganz genau so ausehen!

Öko Pantoletten: sind zwar super bequem, schaut aber halt doch sehr nach „Jute statt Plastik, wir kommen grad von unserem Hanfacker“ aus.

Cloks: !!! na die sind ja überhaupt strafverschärfend. Für den Gartenfreund/zwerg sicherlich ganz wunderbar – sonst fällt mir da echt nicht viel ein. Außer: wie herrlich muss es sein, bei 32Grad mit mehr oder weniger geschlossenen Plastikhufen durch die Landschaft zu traben.

Riemchen High-Heels a la Manolo:
bitte heiß ich Carry Bradshaw? Sex in the City? Ehrlich? Wo?? ;o))

Und dazwischen gibt’s zur Zeit nicht viel auf dem Schlapfenmarkt.
Und daher habe ich auch keine gekauft.
Aber dafür 4 Paar anderer Schuhe.
Ich krieg echt eine Krise ;o)

Gestern, 26.06.2008
Ab 17:20 wird zurückgeschossen!
Bitte da hats gepumpert im wunderschönen ersten Wiener Gemeindebezirk, dass ich dachte, die Russen rücken nach Wien vor.
Was in dem Sinne auch stimmte. Also nix Belagerung & Beschuss (war doch nur Donner, meine Güte!), aber die Russen rückten nach Wien vor.
Morgendliche Fahrt mit der Geisterbahn – und ich dachte, ich sitz’ in der Transsibirischen und wir fahren jetzt dann gleich in Moskau ein.
Denn russischen Fans war es auch komplett egal, als es wie wild zu schütten begonnen hat, die sind frisch und fröhlich mit wehenden Fahnen durch den Ersten gehirscht. Und bei jedem blitzen und donnern wurde ordentlich gejubelt.
Naja. Die sind ja einiges gewohnt, diese Russen. Sibirien, minus 50 Grad, Schiwago-Look, das Pelzhauberl sitzt – die können über das bisserl Regen hier wahrscheinlich nur lachen.
Kalinka, Kalinka – tut mir echt leid, aber jetzt ist’s aus für Euch mit der EM.
Dasvi'da:nja!

So. Und jetzt geht’s auf zur Ehrung.
Und zwar verleihe ich heute an die Frau Hexe Rosa
DIE EHRENNADEL IN GOLD MIT KRANZ FÜR BLOGKAMERADSCHAFT!
Denn absolut niemand schreibt mir so treu und lieb und regelmäßig hier in das Querbeet!
Und das muss jetzt einmal Anerkennung finden!
So. Bitteschön!

Und vielen Dank liebe Rosa!
Bitte weiter so!
Tja, ihr lieben anderen: brauchts gar ned so neidisch schauen! Von nix kommt nix, wie wir alle wissen ;o)

So. Also grundsätzlich wäre ja heute das Iceberg in der Arena angesagt.
Aber was Kühle und Kälte verspricht, artet eigentlich immer in ein Szenario a la Wüste Gobi im Hochsommer aus. Die befreundeten Legionäre stehen zwar schon mehr oder weniger in den Startlöchern - aber ich glaub' ich werde heute Seil und Pickel in der Ecke stehen lassen. Denn Hitz' & Hetz' hatte ich letzter Zeit genug.

Ziervideo des Tages:

(Nancy Sinatra - These Boots Are Made For Walking)

Hüpf, hüpf, hüpf
Laola! Wochenende!
Die Welle, die Welle, die Welle!

Donnerstag, 26. Juni 2008

Tagesbericht 26.06.2008

Logbucheintrag 26.06.2008
Position: wollt ich wär’ ein Huhn (Freiland)
Sternzeit: wos was denn i bitte

Ich wollt', ich wär' ein Huhn,
Ich hätt' nicht viel zu tun,
Ich legte vormittags ein Ei,
Und abends wär' ich frei.
Mich lockte auf der Welt
kein Ruhm mehr und kein Geld.
Und fände ich das große Los,
dann fräße ich es bloß.

Ich brauchte nie mehr ins Büro
Ich wäre dämlich, aber froh.
Ich wollt', ich wär' ein Huhn,
Ich hätt' nicht viel zu tun,
Ich legte täglich nur ein Ei,
Und samstags auch mal zwei.


Genau!
Gock-Gock-Gock
Also eigentlich ist ja eh alles super.
Aber heute ist so ein Tag, wo ich mich am liebsten irgendwo einrollen würde.
Dann hätte ich gerne jemanden, der mir über mein Kopferl streichelt, mich mal fest drückt, mein Händchen hält, und mir glaubhaft versichert, dass alles, alles, alles gut und schön wird.
Wie gesagt: eigentlich ist ja eh alles gut.
I was a ned.
Irgendwie nicht meine Woche, oder so.
Schiebe im Moment mal alles aufs Wetter.
Hitzedepression oder so was. Mühsam.

Warum braucht der Mensch eigentlich Ohrenhaar?
Ich hab ja zum Glück keines.
Aber heute habe ich in der Grottenbahn einen Mann gesehen, der hatte wahre Büschel in dunkelgrau gehalten seitlich vom Kopf wegstehen. Straight aus seinen Öhrchens gewachsen.
Würde mir Zöpfchen flechten, oder ein paar Perlen auffädeln, damit das ein bisserl attraktiver ausschaut. Der Arme.

Huch! Dears! Huch!
Gestern Logbuchkommentar eines/einer UNBEKANNTEN!
Durfte 3x raten – weiß aber nicht, ob ich richtig lag.
Hoffentlich meldet man sich wieder.
Sehr aufregend!

Na bitte, und dieses Unwetter gestern war ja auch nicht ohne.
Potzblitz & Donnerwetter.
Ganz schön g’schaut heute morgen. In Holy St. Simmering hat der Sturm ganz schön gewütet.
Nur nicht dem Frl. K’schen Balkönchen. Dort ist nicht mal ein Blümchen geknickt.
Sehr gut.

Und tolle Aktion der Bild Zeitung!
So schwarz-rot-sexy sind unsere Leser!
Germanys sexiest Euro-Bild-Leserinnen werden gesucht.
Hier mal ein paar der Damen:






Na, da schau ich aber! Ned sabbern meine Herren! :o)

Ziervideo des Tages:

(Muse - Bliss)

Sunst nix spannendes im Moment zu berichten.
My and my boring life eben ;o)
Headbangen wir durch diesen Tag, schüttel Dein Haar Baby.
Heute Mittag gibt es tatsächlich Reis!
Mahlzeit schon mal vorab!
Und auf wiederschauen.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Tagesberichte 23.-25.06.2008

Logbucheinträge 23.-25.06.2008
Position: dicht, ganz, ganz dicht an der Klimaanlage
Sternzeit: Frozen Margarita-Time

Dears,

melde mich zurück.
Hier bin ich wieder!
Schwerer Kopf und schweres Herz hielten mich davon ab, Sinniges und Wichtiges zum jeweiligen Tage von mir zu geben.
Aber Kopf hoch, Herz beiseite – gemmas wieder an.

Eine ganz wichtige Frage drängte sich mir auf:
Warum schaut eigentlich bei Schwarzen/Afrikanern o.ä. vieles einfach immer cool und lässig aus – und bei Weißen/Mitteleuropäern o.ä. einfach nur dämlich?
Zum Beispiel heute morgen in Holy St. Simmering: ein Bild von einem Mann! Dunkelhäutig, riesengroß, a g’standenes Mannsbild. Stylingmässig so eine Mischung aus 50 Cent, Snoop Dog und Coolio.
Mit dazugehörigen Goldketterln & Kapperl – einfach cool! Und wenn ich mir jetzt einen z.B. Österreicher in gleicher Größe und Montur vorstelle – ist das einfach nur peinlich.
Oder nehmen wir mal Jennifer Hudson.
Welche weiße Frau mit einer doch bissi üppigen Figur (finde Jennifer übrigens total sexy!) kann so ein Kleid anziehen – und so super klasse aussehen?

(Jennifer Hudson = im weißen Kleid)
Kann doch nicht an der Hautfarbe liegen?
Interessant irgendwie.

Und Apropos Kleid. Heute, 08:15 Uhr morgens in Holy St. Simmering.
Hat sich eigentlich schon mal irgendwer überlegt, wie man bitte den Reisverschluss eines Kleides, der am Rücken verläuft, alleine zumachen soll, wenn dieses Kleid doch ein wenig figurbetonter ist??
Ich sage nur: begnadete Körper! Heute! Unter Zeitdruck! In Holy St. Simmering! Weltsensation! Ein Wunder dass ich mir nicht die Schulter ausgekugelt habe!

Themenwechsel.
Was mir persönlich sehr gut gefallen hat:
21.06.2008
ARD / Tagesthemen:

Dumme Sache.
Da bin ich ja echt nur froh, dass wir Dösi-Ösis unsere Fahne wie auch immer aufhängen können – es wird nie verkehrt rum sein.
„Wie um zu beweisen, dass die ARD-aktuell-Mitarbeiter zur deutschen Fahne stehen, gab es in der Sonntagsausgabe des Nachrichtenjournals eine „kleine Tagesthemen-Flaggenkunde“. Sogar die DDR-Fahne war da richtig abgebildet“
Bravo meine Lieben, bravo!
By the way: Haydi Türkiye! HEUTE!

Und auch: ein ganz herzliches Dankeschön an Frau H.! Mein Personal Coach in Fragen Fashion- & Travel! Was würde ich nur ohne Sie tun meine Liebe?? ;o)

"Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muß sie allein machen"
-Kurt Tucholsky-

Und

"Besuch macht immer Freude.
Entweder beim Kommen oder beim Gehen"
-aus Portugal-

Ziervideo des Tages :

(The Cardigans – My Favorite Game)

Yes, auch der schönste Tagesbericht neigt sich mal dem Ende zu.
The Question Is: What Is The Question?
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ...
Und jetzt ist es soweit:
ENDE – FIN
Ganz genau hier endet der heutige Tagesbericht.
Und hinter mir die Sinflut.

Sonntag, 22. Juni 2008

Tagesbericht 21. & 22.06.2008

Logbucheintrag 21. & 22.06.2008
Position: in verdunkelter
Sternzeit: keine Ahnung, ob Verdunkelung

Dears,

SCHOTTEN DICHT!
ABTAUCHEN!


Wie schon mal erwähnt haben ich und die liebe Sonne ein leicht gestörtes Verhältnis.
Nicht das ich sie nicht mag, die liebe Sonne. Ganz im Gegenteil.
Aber bei ca. 25 Grad hört sich bei mir persönlich der Spaß auf.
Lt. Wetterbericht soll es heute zwischen 31 und 32 Grad kriegen.
Und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: was zum Kuckuck soll ich bei diesen Temperaturen anstellen??
Na in ein Bad gehen!
Rufen mir imaginäre Stimmen hysterischer Sonnenanbeter zu!
Mhm, super Ideechen, danke für den Tipp.
Mein letzter Versuch an einem Sonntag wie diesen ein öffentliches Bad aufzusuchen liegt ca. 2 Jahre zurück, und ich behaupte mal, dass ich seither diesbezüglich vollkommen traumatisiert bin. Noch heute schau ich in die Gegenrichtung, wenn ich am Schwechater Bad vorbeikomme, und ein leicht gruseliges Gefühl macht sich in mir breit.
Besuche öffentlicher Sommerbäder an heißen Wochenenden ist meiner Meinung nach nur etwas für Menschen, die sich z.B. auch auf der Mariahilferstraße oder in der Shopping City Süd an einem langen Einkaufssamstag eine Woche vor Weihnachten wohl fühlen.
Ich persönlich packe das Ganze einfach nervlich nicht.
Und selbst wenn ich um 5 Uhr morgens aufstehen würde, um vor dem Eingang eines Freibades ein wenig zu campieren, und dann überhaupt noch Einlass zu finden – ein Badeaufenthalt – wo auch immer – muss bei mir gewisse und ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen, damit ich halbwegs rund laufe.

1) LIEGESTUHL/DECKCHAIR
Also ich hab’s ja ein bisserl mit dem Kreuz. Die Zeiten des Liegetuchs in der Wiese sind lange vorbei. Ich finde jede Position flach auf einem harten Boden liegend schlichtweg komplett unbequem. Mir tut entweder alles weh, oder mir schlafen die Arme, Hände, Beine, Füße ein - außerdem mag ich es nicht, wenn ständig irgendwelche Insekten über mein Liegetuch kriechen. Und seit der G’schicht meiner Kollegin mit diesen Larven in ihrem Rücken hat sich die Sache mit dem in der Wiese/im Sand wo auch immer liegen sowieso für mich erledigt. D.h.: ich will einen Liegestuhl haben. Und zwar einen bequemen, am besten einen, wo mal das Kopf- & Fußteil separat verstellen kann.
Na bitte finde so einen mal in einem Freibad!

2) SCHATTEN
Brauche ich – und zwar unbedingt. Ohne Schatten geht gar nix. Ich mag nicht einmal mein kleines Zecherl in die Sonne halten müssen – ich will einfach Schatten. Geht auch gar nicht anders. Denn entweder muss ich mich sonst mit einem bodenlangen Kaftan ins Bad begeben, oder man muss mich nach ca. 60 Minuten mit der Rettung wegführen weil ich Verbrennungen 3 Grades am ganzen Körper habe. Natürlicher Schatten (sprich: Bäume) ist mir am liebsten. Sonnenschirm geht natürlich auch – aber der muss halt entsprechend groß sein.

3) WASSER
Ich mag auch Wasser. Aber nur dann, wenn es spiegelglatt und glasklar ist. Ich muss meine Füße sehen können. Daher kann ich z.B. nicht auf die Donauinsel/Entlastungsgerinne fahren. Dieses seltsam trübe Wasser macht mich ganz narrisch, ich kann da nicht reingehen. Einen See finde ich auch äußerst problematisch. Ist ja sehr selten ganz klar – und vor allem am Ufer oftmals mit diversen Pflanzen bewachsen, und dann dieser Gatsch zwischen den Zehen …
Ich bin generell der klassische Swimmingpool-Schwimmer/Tümpler. Meer muss ich überhaupt nicht haben. Also ich liege gerne am Strand (unter einem Sonnenschirm auf einer Liege – versteht sich), aber wenn ich mich abkühlen will, gehe ich ins Pool. Mir sind Meeresverhältnisse generell und immer komplett wurscht. Es ist mir egal, wann Ebbe und Flut stattfindet, und wie die Temperatur des Wassers ist – ich geh’ sowieso nicht rein.
Na wie auch immer: also grundsätzlich wäre ich ja diesbezüglich in einem Freibad gut aufgehoben – ja aber bitte schaffe es einmal, an einem Sonntag bei über 30 Grad in dieses Becken überhaupt hineinzukommen! Geschweige denn ein wenig zu schwimmen!

4) VERSORGUNGSSTATION
Hier brauch ich nicht lange rumreden: ich will die Möglichkeit haben, am Nachmittag einen Kaffee zu trinken. Oder ein Eis zu essen oder was auch immer. Und zwar ohne mich irgendwo 30 Minuten anstellen zu müssen.

5) ENTERTAINMENT
Nein, ich mag kein Animationsprogramm. Aber bitte was soll man den lieben langen Tag in einem Bad machen? Schwimmen. Lesen. Kreuzworträtsel lösen. Leute ausstallieren. Ende.
Toll :o)

Also Dears, grundsätzlich würde mir so etwas in der Art vorschweben:


(The Ritz Carlton Bali Resort & Spa, One Bedroom Ocean Front Cliff Villa)

Tja, ich weiss eh, dass ich da ein bisserl eigen bin ;o)
Aber daher bleibe ich heute auch einfach zu Hause, denn Bali ist fern.
Klatsche mir meine Haarkurpackung aufs Haupt, lackiere mir die Fußnägel - und sperre die Sonne aus.

Ach ja Dears! Heute der 101. Eintrag hier in diesem Blog!
Ich bin ja ziemlich stolz auf mich ;o)


Ziervideo des Tages:

(Falco - Wiener Blut)

Happy-Sunny-Sunday!
(oda wos a imma ;o))

Freitag, 20. Juni 2008

Tagesbericht 20.06.2008

Logbucheintrag 20.06.2008
Position: an der Mattscheibe
Sternzeit: Football-time

Dears, unglaubliche Dinge passieren immer und immer wieder
Melde mich quasi live vom „Wiener Darby“
Spiel Türkei – Kroatien

Alleine in Wien leben rund 40.000 Türken und ca. 17.000 Kroaten
Keine Ahnung wie viele Fans extra aus ihren Heimatländern zu diesem Spiel angereist sind
Erdberg & Simmering war heute rot-weiss-rot kariert, überall die kroatische Flagge zu sehen
Mir übrigens aufgefallen, dass viele Türken sehr patriotisch ihrer Wahlheimat gegenüberstehen. Fast jeder, der eine türkische Flagge am Auto hat, hat auch eine österreichische.

Die Simmeringer Hauptstraße ist leergefegt, die Ottakringer Straße abgesperrt.
Die Quellenstraße in Favoriten könnte man getrost als „Little Istanbul“ bezeichnen.
Im 10. harrt man der Dinge.

Schau ma mal, wie das so wird heute.

Bitte zum gestrigen Spiel Deutschland – Portugal möchte ich mich nicht näher äußern ;o)
War zum Zeitpunkt der Matches in einem Lokal, wo sich doch einige deutsche Fans aufhielten – na brauch ich Euch eh nix erzählen, gell ;o)
Sollte die Türkei heute gewinnen, spielen sie gegen Deutschland.
Das wiederum ist ja eigentlich auch irgendwie reizvoll ….

Na jedenfalls: Data zeigte heute Emotionen! Schwenkte ein kleines deutsches Fähnchen bei uns im Büro! Sehr mutig Data, sehr mutig ;o))

Und kann mir bitte jemand folgende Dinge erklären:

Frage 1: was machen eigentlich immer diese Kinder auf dem Spielfeld? Also wenn die Mannschaft auf den Rasen kommen, hat doch jeder ein Kind an der Hand. Wozu?

Frage 2: Das Happel Stadion ist zu dem EM-Spielen seit Wochen ausverkauft.
Und wie geht das bitte, dass jetzt z.b. bei dem heutigen Spiel fast ausschließlich türkische und kroatische Fans dort sind? Die wussten doch nicht, ob ihre Mannschaft weiterkommt, wann und gegen wen sie spielen werden.
Sehr faszinierend.

Und Dears: meine Tanzkarte für dieses Jahr ist fast voll! Wusste ich doch von Anfang an, dass 2008 ein Konzertjahr wird :o)

Ziervideo des Tages:

(Billy Idol – Scream)

PS: das Rätsel, woher eigentlich meine ganze Dreckwäsche kommt, konnte ich noch immer nicht gänzlichst aufklären. Und sowie auch an dieser Stelle und zu diesem Thema: sehr faszinierend. Najo. Ich geh’ jetzt Wäsche zusammen legen und Match schauen ;o

Donnerstag, 19. Juni 2008

Tagesbericht 19.06.2008

Logbucheintrag 19.06.2008
Position: "Der Weltraum - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat."
Sternzeit: (Logbuch des Captains, Sternendatum 0989,1)

Lieutenant Commander Data
Data ist ein Android und dient auf der Enterprise-D und auf der Enterprise-E als Zweiter Offizier und Einsatzoffizier. Er bekleidet den Rang eines Lieutenant Commanders.
Durch sein positronisches Gehirn ist Data in der Lage, ca. 30 Trillionen Rechenoperationen pro Sekunde durchzuführen. Datas Speicherkapazität wird mit 800 Quadrillionen Bits angegeben, was 800 Billiarden Bits, also 100.000.000 Gigabytes, entspricht.
Data ist in der Lage, bestimmte Getränke zu sich zu nehmen, die sowohl zur Kühlung als auch als „Schmiermittel“ für seinen Körper genutzt werden, er blinzelt in scheinbar zufälliger Reihenfolge, macht Atembewegungen, hat Körpertemperatur, benötigt keinen Schlaf (als er die Fähigkeit erlangt zu träumen, schläft er kontrolliert zu Studienzwecken) und kann seinen Haarwuchs nach Belieben kontrollieren. Darüber hinaus vergisst er nichts, was er einmal gelesen hat, und ist in der Lage, jede beliebige Stimme zu imitieren. Außerdem besitzt er versteckt unter seinem Daumennagel einen Kurzstrecken-Transponder. In seiner Freizeit malt er Bilder oder hört vier klassische Musikstücke gleichzeitig (er kann viel mehr gleichzeitig hören und verstehen, aber zum „Genuss“ nimmt er nicht mehr als vier), während er eine Selbstdiagnose durchführt.
Datas Quartier, das er sich mit seiner Katze Spot teilt, befindet sich auf der Enterprise D auf Deck 2, Raum 3653.
Obwohl Data als Androide in der Lage ist, beide Hände vollkommen identisch zu bewegen, führt er die „Haupttätigkeiten“ mit seiner linken Hand aus.

Dears – das Raumschiff Enterprise ist bei uns gelandet und hat uns Data gebracht!
Data sitzt mir seit Montag vis a vis.
Er behauptet zwar aus Deutschland zu kommen (in der Tat Dears: der Mann ist ein deutscher Deutscher – jawoll meine Herren! Aber: Data kann jede beliebige Stimme imitieren!) und ein Programmierer zu sein (klar, er ist ja auch der Data) ...
Dears, dieser Mann isst nicht, trinkt nicht, raucht nicht, schwitzt nicht und geht nicht aufs Klo.
Der sitzt den ganzen Tag vor seinem Laptop und tippt wie irre auf der Tastatur rum.
Ich bin so erschrocken, als er heute das Wort an mich gerichtet hat, dass ich nicht mal geantwortet habe! Und dann kam’s: er hat einen SCHERZ gemacht!! Einen S C H E R Z!!
(also es hätte ein Scherz sein sollen, aber ... naja, ein deutsches Data Scherzerl in einem österreichischen Frauen – Büro .... hmmmmm).
Schön langsam scheint er aufzutauen. Wenn wir Data aufs Raumschiff zurück beamen werden ihn seine Kollegen nicht mehr wiedererkennen. Wird immer lockerer, der Data. Montags noch korrekt mit Anzug und Krawatte. Dienstags keine Sakko und keine Krawatte mehr. Gestern JEANS und Hemd (keine Krawatte). Und heute, der Overkill: ein Poloshirt und Jeans!
Bin ja schon gespannt, was er morgen anziehen bzw. nicht anziehen wird.

Data über Freundschaft: "Wenn ich gewisse sensorische Inputmuster aufnehme, können sich meine mentalen Pfade durchaus an sie gewöhnen. Der Input wird manchmal vorher gespürt und sogar vermisst, wenn er weg ist."

Data auf die Frage, was er gerade während eines Kusses dachte: "In diesem besonderen Moment nahm ich eine Umgestaltung des Warpfeldparameters vor, analysierte das Gesamtwerk von Charles Dickens, kalkulierte den Maximaldruck den ich deinen Lippen zukommen lassen durfte und überlegte mir einen neuen Nahrungszusatz für Spot."

Najo.

Grad sehr gelacht, Fachkollegin I. hat sich eben einen Termin in einem ungarischen Beautysalon ausgemacht.
„Guten Tag, ich wolle Fragen ob für morgen noch ein Termin für eine Pediküre und harzen frei wäre“
„Nein, ich möchte nicht Haare schneiden. Pediküre und harzen“
„Nein, ich möchte Pediküre und harzen – nicht Haare färben“
„Nein. Nix am Kopf. Beine + Füße!!“
„Pediküre und harzen. Morgen. Ist noch ein Termin frei?“
„Nein, ich habe mir keinen Termin für Haare schneiden und färben ausgemacht. Ich habe noch gar keinen Termin. Ich möchte mir eben einen ausmachen. Pediküre und harzen!!“
„Ja, ist gut, ich komme dann morgen um vier“
Hahaha, bin schon sehr gespannt, wahrscheinlich wird ihr in Ungarn das Beinhaar gefärbt und onduliert :o))

Ziervideo des Tages:

(Golden Earring – Twilight Zone)

Kreislauf des Lebens:
Chef zur Sekretärin: Nächste Woche fliegen wir nach Frankreich.
Sekretärin zum Ehemann: Ich bin nächste Woche geschäftlich in Frankreich.
Ehemann zur Geliebten: Meine Frau ist nächste Woche nicht da, wir
können uns treffen.
Geliebte zum Privatschüler: Ich kann dich nächste Woche nicht
unterrichten.
Privatschüler zu seinem Opa: Mein Unterricht für nächste Woche ist
abgesagt worden. Wollen wir einen Ausflug machen?
Opa zu seiner Sekretärin: Das mit Frankreich nächste Woche wird
nichts, ich mach einen Ausflug mit meinem Enkel.
Sekretärin zum Ehemann: Die Reise ist abgesagt worden.
Ehemann zur Geliebten: Meine Frau verreist doch nicht.
Geliebte zum Privatschüler: Ich kann dich doch unterrichten. Zeitplan
wie gehabt.
Privatschüler zum Opa: Die Lehrerin wird mich doch unterrichten, tut
mir leid.
Opa zur Sekretärin: Planänderung, wir fliegen doch nach Frankreich.

Na dann – ab in den Flieger! ;o)

Mittwoch, 18. Juni 2008

Tagesbericht 18.06.2008

Logbucheintrag 18.06.2008
Position: undercover
Sternzeit: ziemlich geschüttelt, relativ wenig gerührt

Hej, wie die Schweden sagen.

Was für ein überaus spannender Tag!
In meinem Leben passieren sooo viele aufregende Dinge, irre.
**schnarch**

Dears, bin nun davon überzeugt, dass ich vollkommen hinüber bin.
Ich werde ewig Single bleiben.
Habe das irgendwie schon derart verinnerlicht, dass i ned amoi mehr schau.

Letztens bei uns im Büro.
Wanke da so durch unsere Räumlichkeiten, gelange schließlich ins Vorzimmer.
Dort seh’ ich ihn.
Sooooo ein süßer Hund! Na ist der lieb? Süüüß! Ganz schwarz! Streichel, streichel, weiches Fellchen, süßes Hundi.! Marschiere weiter in die Trafik, am Rückweg treffe ich wieder auf das Hündchen im Vorzimmer. Na du süßes Hundilein, na du bist ja brav, hab leider gar kein Keksi, streichelstreichel. Baba Hundi, ich muss wieder gehen.
Zurück an meinem Arbeitsplatz.
Meine weibliche Kollegenschaft hyperventiliert. Alle komplett aus dem Häuschen. Wilde Mailerei zwischen ebener Erde und ersten Stock.
Wer ist der tolle Mann der da im Vorzimmer steht? Kennt den jemand?
Hä? Was für ein toller Mann? Ich hab keinen gesehen, hallo?
Naja, was soll ich sagen. Es handelte sich um den Hundehalter. Der ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Aber der Hund schon, sogar 2x. Den haben dafür die anderen wieder gar nicht so bemerkt (war wirklich sehr süß, der Hund).
Hm.
Ist das nicht eher bedenklich?
Vielleicht sollte ich einen Flirtkurs besuchen?
Oder jetzt wirklich endlich wieder die Ivy ins Leben rufen....


Bitte mich hat eine Gelse gestochen! Und zwar in die Handfläche!!
Was überaus unangenehm aber auch sehr ungewöhnlich ist.
Einen Gelsenstich auf der Handfläche hatte ich noch nie.
Allerdings hab ich lieber nen Gelsenstich dort, als irgendwelche lustigen Larven im Rücken.
Also ich dachte ja immer solche G’schichteln wie „Spinnengelege im Gehörgang“ sind eben G’schichteln. Also diese Schauermärchen, wo irgendwer irgendwo eine Beule hat, und die platzt dann plötzlich auf und heraus kriechen tausende Babykäfer und so Sachen. Ihr wisst schon was ich meine.
Naja. Solche Sachen gibt’s wirklich, wie uns meine Fachkollegin S. bewiesen hat.
Jetzt sind sie aber eh schon tot die Larven, dont Panic Dears!

Na und sonst ....
Ach ja! Rätsel, Rätsel, Rätsel!
„Kusseu“
Hm?
Ein C.... oder Vetter ersten Grades ist das männliche, eine C..... oder Base ersten Grades das weibliche Kind eines Verwandten, also nicht nur angeheirateten Onkels oder einer ebensolchen Tante. Anders ausgedrückt handelt es sich um die Neffen und Nichten der eigenen Eltern.
Hm? Originell wie ich finde.

„Wie alt ein Mann ist, erkennt man daran,
ob er zwei Stufen
oder zwei Tabletten auf einmal nimmt“
-Ronald Reagan-

Und

„Der ideale Ehemann ist ein unbestätigtes Gerücht“
-Brigitte Bardot-

Ziervideo des Tages:

(Nada Surf – Inside Of Love)

Lustig gehts weiter mit und in diesen Mittwoch.
Very great, letz fetz, achten Sie auf Männer die eine frappierende Ähnlichkeit mit Till Eulenspiegel haben! Vielleicht isses ja der Echte!!??

Dienstag, 17. Juni 2008

Tagesbericht 17.06.2008

Logbucheintrag 17.06.2008
Position: in gekrümmter
Sternzeit: sehr fragwürdig

Ein Ösi-Würstchen sagt auf wienermorgen!
Najo. Oiso – wie jetzt wahrscheinlich eh schon alle mitbekommen haben:
Deutschland-Österreich 1:0
Hm. Hat nicht geklappt. Aber so schlecht waren „wir“ finde ich gar nicht.
Und vor allem: die Deutschen waren gar nicht sooooo toll.
Und hatten zu kämpfen. Also mit „Ösis vom Platz fegen“ war’s nix.
Also liebe Ösi-Fußballtruppe: üben, üben, üben! Und auf zur Weltmeisterschaft!
Nächste EM-Aktion: Freitag, 20.06.08 – mich zu Hause einsperren und Wohnung nicht mehr verlassen.
20:45 Uhr Türkei-Kroatien
Wer auch immer gewinnt bzw. verliert : das könnte eventuell „lustig“ werden ...
Speziell in Bezirken wie Favoriten, Simmerung und Ottakring ...

Naja. Mein Fähnchen am Balkon wird jedenfalls weiter wehen.

Und sorry, Kotzbrocken dieser EM: Joachim „Jogi“ Löw, deutscher Bundestrainer.
Mag den nicht.

Aufregende Sache, die mich echt gefordert hat: im Prater, so um halb eins rum, ein Taxi finden!
Spannend. Interessante Leute getroffen ...
Und ebenfalls wirklich aufregend: die Action, um das Kurier Österreich-Fahnen Abziehbild wieder runter zu bekommen!
Diese neumodischen Dinger halten um einiges besser, als die Abziehtattoos früher aus dem Kaugummiautomaten (wie ich gestern bzw. eigentlich heute feststellen durfte).
Zum Glück hab ich mir das Zeug nicht ins Gesicht getan, wie so viele andere.
Hihi. Muss dann direkt mal zu meiner Kollegin schauen ...

Najo.
Sonst nix aufregendes passiert, außer dass ich ein grünes Chili-Schötchen leider mit einem Paprika verwechselt habe.
Und diese Croquetas mit dem Bohnemus mag ich auch nicht mehr essen.
Sowie: Schiebung! Mein Kollege der Herr F. hat den „I werd’ narrisch“ Wettbewerb verloren! Obwohl der den Edi EINDEUTIG am Besten imitiert hat!

Und außerdem muss ich jetzt ein Geständnis ablegen.
Liebe Frau S.!
Habe das Österreich T-Shirt angepatzt! Mit Schokolade!
(war ja sehr lecker, Obststückchen + warme Schokoladensauce .... mir in 5 Minuten ca. 20000 kcl zugeführt)
Naja. Und jedenfalls ... gell.
Also ich hoffe, ich krieg das Zeuchs wieder raus ...


Früher dachten wir ja auch:
Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir:
Geht auch so.
-Dieter Nuhr-

Ziervideo des Tages:

(Fade To Grey – Visage)
1980 (!!) Nr. 1 Hit in vielen Hitparaden
Bist Du narrisch, werde eindeutig nicht jüger
Das ist das EWIG her!
Außerdem eben festgestellt: muss zum Frisör! Schau aus wie Gundel Gaukeley!


Ob und mit all diesen Erkenntnissen verabschiede ich mich mal für heute.
Pfiad Euch.

Montag, 16. Juni 2008

Sonderbericht 16.06.2008

Dears,

noch schnell zum heutigen Tage:

CORDOBA 1978


und

CORDOBA WIE ES WIRKLICH WAR
von
Stermann & Grissemann



:o)

schönen tach auch noch!

Tagesbericht 16.06.2008

Logbucheintrag 16.06.2008
Position: weiß nicht, so hell hier
Sternzeit: ?? kommt drauf an, wo man sich grad befindet, oder?

Hui,
was bin ich müd’!
Gähn
Hätte jetzt gerne so eine Brille wo Augen aufgemalt sind.
Würde eh sicher gar nicht auffallen, zudem ich ja generell gar keine Brille trage.

Hm.
Soll ich es als Omen werten, dass genau heute eine neue Kollegin hier zu arbeiten begonnen hat, die aus Deutschland kommt?
Und wenn ja: WIE soll ich’s werten?
Ein Zeichen? Huch?!
Und was will es uns jetzt sagen, dieses Zeichen?
Fragen über Fragen Dears.

Also mein „Österreich“ T-Shirt habe ich eingepackt.
Kann los gehen.
Heute wieder mal über die Maßen originell und witzig: unsere Freunde von der Bild Zeitung:

Entzückend. Und so unheimlich sportlich finde ich.

Übrigens: Wortursprung „Piefke“
Der Familienname Piefke stammt aus dem deutschen Osten bzw. aus dem slawischen Raum. Der mit piwo ('Bier') zusammenhängende altpolnische Familienname Piwka ist in einem lateinischen Krakauer Dokument von 1390 mit Pifka und in einem deutschen Lemberger Dokument von 1445 mit Piwke wiedergegeben. Daraus lässt sich schließen, dass Piwka von deutschen Ostsiedlern eingedeutscht wurde und die Urform von Piefke ist.

Theorie von Joachim Schneider
Am 31. Juli 1866 fand nach Ende des preußisch-österreichischen Krieges auf dem Marchfeld bei Gänserndorf ca. 20 km vor Wien eine große Parade mit dem 3., 4. und Teilen des 2. Armeekorps vor König Wilhelm I. von Preußen statt. Neben Johann Gottfried Piefke – genannt „August“ – dirigierte auch sein Bruder Rudolf (1835–1900) ein Musikkorps. Unter den herbeigeeilten Wienern soll sich der Ruf „Die Piefkes kommen“ verbreitet haben und zum Sinnbild für 50.000 marschierende Preußen geworden sein.

Theorie von Peter Wehle
Peter Wehle führt die Bezeichnung „Piefke“ auf die Erstürmung der Düppeler Schanzen im Deutsch-Dänischen Krieg zurück. Dort waren Preußen und Österreicher Waffenbrüder. Der Preuße Piefke sei ein sehr „preußischer“ Preuße gewesen, der auf seine österreichischen Mitstreiter einen derart nachhaltigen Eindruck hinterlassen habe, dass sein Name zum Sinnbild des zackigen und ruppigen Preußen geworden sei.

Hihi. Fällt mir grad wieder ein, schon lange nicht mehr daran gedacht:
Die Piefke Saga!

"Eine bodenlose Frechheit, Herr Sattmann. Aber das sind die Wiener! Immer nur die Wiener! Diese sogenannten ´Geschworenen´, das waren doch alles Wiener! Wir Tiroler, Herr Sattmann, wir lieben unsere deutschen Gäste! Ich versichere Ihnen, Sie sind uns beim Arsch lieber, als jeder Wiener beim G´sicht!"

"Ich kann Ihnen versichern, meine Damen und Herrn, wir sind zutiefst entsetzt! Aber glaub´n sie mir: Wien ist nicht Tirol! Wien liegt am Balkan - und Tirol liegt in den Bergen!"

"Kleinwüchsiges Gebirgsvolk! Eigene Rasse!"

"Mein Herr Bruader, wird sich hochoffiziell bei di deutschn Gäst´entschuldign!" - "Jo, freilii..sunscht no wos?"

"Nachad kennt´s frühstückn, di Mama hot scho an Kaffee g´mocht und a Muich gibt´s aa!" - "Aha..was hat sie gesagt?" - "Keine Ahnung, ich komm mir vor wie in Jugoslawien"

"Sodala, Herr Mrkwitschka, jetzt schau´n no a bissl deppert drein...a ned sooo! A bissl deppert.....Wissen´s was, herr Mrkwitschka, schaun´s so wie immer! Jaaa, des is guat!"

"Wir reisen natürlich auf der Stelle ab"

Hahaha, muss ich mir wieder mal anschauen :o)

Heute, vor 118 Jahren wurde Stan Laurel geboren!
Stan Laurel
eig. Arthur Stanley Jefferson
brit. Komiker, Film-Partner von Oliver Hardy
geboren am 16. Juni 1890 in Ulverston, starb am 23. Februar 1965 in Santa Monica / Kalifornien

Und was ich vergessen hab: 14.06. – Geburtstag von Ernesto Guevara de la Serna.
Che Guevara hätte dieses Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert.
Er wurde am 9.10.1967 ohne Gerichtsverhandlung von der bolivianischen Armee exekutiert.

Guevara wird in Lateinamerika von vielen Menschen als eine „Ikone“ des südamerikanischen Patriotismus angesehen. Sein Engagement für die kubanische und andere revolutionäre Bewegungen, seine Radikalität, die schließlich zum Mord an dem Guerillaführer in Bolivien führten, machten ihn zu einem Märtyrer linker Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen in der ganzen Welt. In den lateinamerikanischen Ländern gilt „Che“ bis heute vielerorts als Volksheld und revolutionäres Idol, aber auch in den Industriestaaten des Westens wurde er vor allem von großen Teilen der Studentenbewegung, die sich sowohl gegen die herrschende Ordnung der bürgerlichen Demokratie und die Marktwirtschaft, als auch der ihr vorgeworfenen Ausbeutung der „Dritten Welt“ wandte, als revolutionäres Vorbild idealisiert. In manchen kommunistischen Staaten Osteuropas wurde zeitweilig von staatlicher Seite eine Art Kult um ihn betrieben, mit dem die entsprechenden Regierungen vor allem die Jugend für den Kommunismus und Internationalismus begeistern wollten, auch wenn dabei Guevaras Kritik an der Verkrustung und dem Bürokratismus der realsozialistischen Länder größtenteils verschwiegen wurde.

Kritiker und Gegner Guevaras, besonders Mitglieder der kubanischen Exilgemeinschaft in den USA und Flüchtlinge aus realsozialistisch regierten Ländern, bezeichnen ihn als Mörder und Terroristen. Sie behaupten, er habe Freude an der Exekution von Gegnern der kubanischen Revolution gehabt und er sei verantwortlich für Folter und Tötung hunderter Insassen kubanischer Gefängnisse sowie für den Mord an zahlreichen Kleinbauern in den Regionen, welche seine Guerillatruppen kontrollierten oder aufsuchten.
Nach Ansicht seiner Kritiker begründete Guevara das kubanische System der Arbeitslager: Er gründete das erste Arbeitslager auf der Halbinsel Guanahacabibes an der Westspitze Kubas zur Umerziehung von Managern staatlicher Betriebe, welche sich der Übertretung oder Missachtung der „revolutionären Ethik“ schuldig gemacht hatten.

"Viva EL CHE, Viva la revolucion, VIVA!!!!"
"Viva EL CHE, Viva la revolucion, VIVA????"



Ziervideo des Tages:

(Aerosmith – Janie’s Got A Gun)

Oiso guad, des woars wieder amoi.
Wünsche ein ganz wunderbaren, herrlichfantastischen Tag!
Ned vergessen: Jubeln, stolz sein, Fahnen schwenken! Wurscht was passiert!
Ein Ösi-Würstchen sagt: auf wienersehen!

Sonntag, 15. Juni 2008

Tagesbericht 15.06.2008

Logbucheintrag 15.06.2008
Position: am Sesserl, Haltungsnote 5, Füße: kalt
Sternzeit: stockfinstere Nacht, und kalt isses auch (find ich)

Einen wunderschönen guten Abend und ein schallendes Holladrio aus Holy St. Simmering!

Aufgepasst! Von links nach rechts:


* Stangensellerie
* Broccoli
* gelbe Zucchini, runde (!!) Gurke, Kürbis
* allerhand verschiedene Chillis
* Paradeiser, Paradeiser, Paradeiser
* Paradeiser, Paradeiser, Paradeiser
* Paprika
* Paprika & Pfefferoni
* Zucchini
* Gurken
* Buschböhnchens
* Zuckermelone, Wassermelone, Melanzani
* Karfiol
* Poree
* Radieschen
* Salat (recht mickrig)
* Erbsen (noch nicht zu sehen aber bald)
* gelbe Fisolen (dito)
* Radieschen
* Sojabohnen


Hmmmmm – ich glaub das war’s und ich glaub auch, dass die Reihenfolge stimmt.
Dies ist unser Gemüsefeld. Und alles wächst so vor sich hin, mal schauen ob auch alles was wird. Total spannend! Bin wirklich sehr aufgeregt, aber ehrlich.
Von Feld rechts habe ich schon berichtet (Versailles – Gemüsebeet mutiert zur Kunstformation usw.). Die Besitzer des Feldes links dürften Kartoffelkäferzüchter sein. Kann berichten: großartige Erfolge! Die Kartoffelkäferherde wächst! Leider musste ich heute einige in die ewigen Jagdgründe befördern, hoffe der Züchter hat seine Tiere mich durchgezählt oder markiert, sonst krieg ich am Ende noch Probleme.

Übrigens: nass bis auf die Unterhose klappt wirklich (wusste ich schon)!
Und zwar ururschnell (wusste ich glaub ich noch nicht).
Kleiner weltuntergangsartiger Wolkenbruch heute in Liesing (sehr arg).
War sehr gemütlich, find’s toll wenn so ein T Shirt auf der Haut pickt. Und so eine waschelnasse Jean kann auch einiges (wow, ehrlich).
Aber dank Doc Martens zumindest trockene Zecherl (na bitte).

Danksagung heut' an Herrn K.
Hat mich an mein altes Ego erinnert ;o)
War irgendwie verschüttet.
Poisonivy!
Meine Güte, was hatten wir für Spaß, die Ivy und ich.
Das waren Zeiten!
War echt lustig (meistens).
Ivy war aber dann ein bisserl müde.
Aber eigentlich hat sie sich ja jetzt lange genug ausgeruht.
Hmmmmmmm …..


Und morgen, da spielen wir alle „The Patriot“ – okay?
Fahnen hoch!
Wurscht was passiert!
MIA SAN MIA!

Ziervideo des Tages:

(Farin Urlaub – Zehn)

So. Und jetzt Polster horchen aber rasch!
Good Night.

Samstag, 14. Juni 2008

Tagesbericht 14.06.2008

Logbucheintrag 14.06.2008
Position: am Minimudusbalkon, stolz erhobenen Hauptes
Sternzeit: good old Austria time – nur ned hudln, pomale, pomale

Dears!

Gleich zu Beginn der heutigen Session möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich im gestrigen Tagesbericht nicht darauf hingewiesen habe, dass wir einen Freitag den 13. hatten!
Hoffe keinem ist gröberes passiert und alle sind wohlauf. Könnte es mir kaum verzeihen, wenn jemanden etwas zugestoßen wäre, nur aufgrund der fehlenden Information, hier auf dieser ultra-wichtigen Seite! ;o)))

Oiso. Wie soll man sagen? Thema Fußballeuropameisterschaft eh an sich schon bemurmelt.
Mir im Grund Jacke wie Hose – ALLERDINGS schlägt mein patriotisches Herz extrem aus, wenn ich an das Spiel am Montag denke. Österreich – Deutschland.
Hier gehts aber nicht um Fußball! Hier gehts um den Nationalstolz!!
Deutschland.
Deutschland.
Deutschland.
Nix gegen Deutschland, oder Deutsche.
Aaaaaber – die Ganze Sache ist eine Frage der Ehre. Irgendwie.

Daher:
Großer Österreichischer Zapfenstreich, Aufmarsch.
"Ehrenformation – Stillgestanden!"
"Richt euch!"
"Augen gerade – aus!"
"Das Gewehr – über"
"Achtung – präsentiert das – Gewehr!"
"Zur Meldung – Augen – rechts!"
"Augen gerade – aus !"
"Das Gewehr – über"
"Gewehr – ab! "
"Rührt euch ! "

Dears, ich habe gestern, mit allen militärischen Ehren und unter tosendem Applaus, die Österreichische Flagge auf meinem Schlumpfhausenbalkon gehisst.
Purchen (1), haut’s den Deutschen am Montag das Fetzenlaberl (2) um die Urwaschln (3), das nur so poscht (4).
Chleudert sie zu Poden! (5)
Denn alleine für diesen relativ wenig vernunftbegabten Artikel in der Bild Zeitung (danke liebes anderes Frl. K. aus dem anderen S., ich hab’s auch gelesen) gehört Ihnen ein ordentliches Uanreiwal (6) verpasst.

„30 Gründe, warum Ösis oft auf Dösis sind“
z.B.:
... wir in Berlin bald ein viel größeres und tolleres Riesenrad (185 Meter) haben als das im Wiener Prater (65 Meter).
... sie im Gegensatz zu uns keinen Kaiser mehr haben (Franz Beckenbauer).
... ihre Flagge rot-weiß-rot ist, damit sie das Ding nicht falsch herum aufhängen.
... sie sich nur mit Mozartkugeln auskennen, aber nicht mit Fußbällen.
... sie so schüchtern sind, dass sie ihre Frauen immer nur auf die Hand küssen.
... sogar ihr Land auf der Karte aussieht wie ein Wiener Schnitzel.
... sie ihr Obst aus der Flasche trinken („Obstler“).
... sie in Orten wohnen – wie Edelschrott, Fucking, Hühnergeschrei.
... nur 8,34 Mio Menschen ihre Sprache verstehen. Zu Tomaten sagen sie „Paradeiser“, Johannisbeeren nennen sie „Ribisel“, Schlagsahne heißt „Obers“, Mundharmonika „Fotzhobel“.

Ähnlich witzig und originell ist auch der Rest der Liste, da hat sich einer offenbar wirklich ganz viel Mühe gegeben.
„Piefke“ ist ja so das gängige Wort der Dösi-Ösis für unsere germanischen Nachbarn.
Ein sehr guter Freund von mir ist gebürtiger Deutscher, und meinte einmal, dass er „Piefke“ eigentlich recht lieb- & einfallslos findet.
„Schwarzwaldtschusch“ gefalle ihm da schon viel besser.
Ganz bei Ihnen mein lieber Herr B. :o)
(also ich finde, wenn das ein gebürtiger Deutscher sagt, dann ... ;o))
Und falls jene welche mitlesen, aufpassen, hier folgt eine kleine Legende, damit ihr den obigen Absatz auch ganz und gar versteht:
(1) – aus dem Film „Das Leben des Brian“ – kein österreichisches Dialektwort
(2) – Fußball, das runde Leder
(3) – Ohren
(4) – im Sinne von „es krachen lassen“
(5) – wieder Monty Python (von denen ist dieser Film, siehe Punkt eins)
(6) – Ohrenreiberl, Züchtigung im Ohrenbereich, die leichten Schmerz hervorruft; auch im Sinne von „Abreibung“

Viele Grüße auch nach Kotzen (Brandenburg), Bößgesäß (Hessen), Wixhausen (ebenfalls Hessen), Affendorf (Niedersachsen), Poppeln und Pissen (beides Sachsen Anhalt) sowie nach Deppenhausen (Baden-Württemberg).

Ob das Berliner Riesenrad auch einmal seinen 111. Geburtstag feiern wird – das wird wohl von uns hier keiner mehr miterleben (wurde 1897 zur Feier des des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz
Josefs I. errichtet).

Und wir haben einen Vorteil! Egal, ob wir am Montag gewinnen oder nicht: Wir können unsere Flagge drehen und wenden wie wir wollen: uns wird man nie mit Belgien, Sambia oder Uganda verwechseln.
Deutschland

Belgien

Uganda

Sambia


„Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden“
-Franz Beckenbauer-

„Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt“
-Mario Basler-

„Der Rizzitelle und ich sind schon ein tolles Trio, ... ähm, Quartett“
-Jürgen Klinsmann-

Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen
-Franz Beckenbauer-


„Mein Problem ist, daß ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber“
-Andreas Möller-

"Haß gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben"
-Berti Vogts-

"Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung"
-Roland Wohlfahrt-

"Wir können sowas nicht trainieren, sondern nur üben"
-Michael Ballak-

"Wir müssen jetzt die Köpfe hochkrempeln"
-Lukas Podolski-

"Ich habe es ungefähr nicht ganz genau gesehen"
-Bastian Schweinsteiger-

"Ich will jetzt nicht sagen, ich bin der tollste Torhüter. Aber ich habe bisher noch keinen kennen gelernt, der von seinem Können her kompletter ist als ich."
-Jens Lehmann-

Ziervideo des Tages:

(Maurice Ravel – Bolero; Dirigent: Herbert von Karajan, 1985)

Abschließend: Impressioni di il balcone
Bella sera, Amore mio!


Freitag, 13. Juni 2008

Tagesbericht 13.06.2008

Logbucheintrag 13.06.2008
Position: an der Fahnenstange
Sternzeit: immer wiiieder, immer wiiiiider, immer wieder Österreich! ;o)

Konnichi Wa Dears-San!

Farbe des Tages:
ROT
Und zwar von Kopf bis Fuß
Repräsentiere heute die Österreichische Fahne in Lebensgroß
Rote Haar’ – weißes G’schicht – rotes Kleid – weiße Beine – rote Schuhe
Sehr hübsch Frl. K.

Wunder des Tages:
FUSSBALL
Dears, das Wunder von Simmering!
ICH habe mir gestern ein Fußballmatch angeschaut!!!!
ICH!!!!
Okay. Kein Ganzes. Nur ein halbertes. Die zweite Halbzeit Österreich-Polen.
Und auch nicht ununterbrochen. Bin zwischendurch in meiner Wohnung rumgehüpft.
ABER: des Tor hab ich gesehen! Hurra! Ivica (warum sagen eigentlich alle „Ivo“ und nicht „Ivi“ zu dem? Und warum schaut der ganz anders aus als früher? Der hat sich doch total verändert, oder?)!!
Na jedenfalls: jetzt muss ich mich für Montag vorbereiten, und mal checken, wer da so überhaupt in der Österreichischen Nationalmannschaft mitspielt, damit ich ein bisserl einen Plan hab.
Denn ich bin davon überzeugt:
Wenn sich gestern DIESES Wunder in Holy St. Simmering ereignet hat – dann hauen „wir“ am Montag die Piefkes in die Pfanne! DAS WUNDER VON CORDOBA WIRD WIEDERHOLT! Jaaaaaaa!!!
*HYSTERISCHMITMEINEMROTENKLEIDERLWACHEL*

Katastrophe des Tages:
Auf (Feld)Gurkens Feld WUCHERT DAS UNKRAUT!!
Gesten besichtigt, gestern gesehen!
Okay. Auf unserem Acker wächst auch ganz schön viel komisches Zeuchs, das wir ganz sicher nicht angebaut haben .... aber wir sind ja schließlich auch nicht die Haus- & Hofgärtnerei von Versailles!
Frau S. und ich waren gestern zutiefst geschockt und erschüttert ob des furchtbaren Zustandes des Nebenfeldes. Vielleicht sollten wir unserer (Feld)Gurke eine E Mail schicken? Aber möglicherweise .... hmmmm .... also wir hoffen auch, dass es zu Hause bei (Feld)Gurken’s zu keinem Beziehungsdrama o.ä. gekommen ist (keine Ahnung, vielleicht war Herr (Feld) Gurke eifersüchtig, und vermutete ein Techtelmechtel auf dem Felde, weil so oft dort anwesend etc. – man weiss es nicht, gell).

Positivum des Tages:
ES IST FREITAG !
Und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, oder?

Motto des Tages:
AUZAHN AUF DA GRODN!

Zitat des Tages:
„Du musst jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selber führen.“
-Friedrich Nietzsche-

Ziervideo des Tages:

(Uriah Heep – Easy Livin)

That’s it, mehr fällt mir heute nicht ein.
Sehr bedauerlich.
Oiso: Ozahn ois wia a Waglhund! Gemma!

P.S.: was soll eigentlich dieses ständige „Hey, hey Hicke“?? Der spielt doch gar nicht! ;o)

Donnerstag, 12. Juni 2008

Tagesbericht 12.06.2008

Die Pepi Tant’

Die Pepi Tant’ war meine Großtante.
Die Tante meines Vaters
Die Schwägerin meiner Oma
Die Frau des Bruders meines Opas

Heute würde man die Pepi Tant’ wohl als „Emanze“ bezeichnen.
Sie war mit meinem Großonkel 2x verheiratet, und hat sich 2x wieder von ihm scheiden lassen. Allerdings hat sie sich auch später immer um ihn gekümmert, denn der Schani (ihr Ex Mann) war dem Alkohol nicht abgeneigt. Und außerdem die letzten Jahre auf den Rollstuhl angewiesen. Sie hat ihre drei Kinder quasi alleine aufgezogen und hat immer gearbeitet. Früher mal als Hausmeisterin, später in einer Fabrik, die Christbaumkugeln hergestellt hat. Das hat sie dann auch in Heimarbeit gemacht.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Denn wenn ich die Pepi Tant’ besucht hab, war oft der ganze Küchentisch voller unbemalter Glaskugeln, Flitter, Perlen und Zierborten.
Einmal durfte ich ihr dabei sogar helfen. Sie hat mir eine ihrer Kleiderschürzen angezogen, und ich habe mit ihr gemeinsam Christbaumkugeln verschönert. Ich denke mal, dass sie wahrscheinlich auch noch Monate später überall Flitterflankerln in ihrer Küche vorgefunden hat, denn so gut wie sie konnte ich das natürlich nicht.

Meine Oma und die Pepi Tant’ hatten sehr lange Zeit ein sehr gutes Verhältnis, noch lange danach, als sich „die Peperl“ mit dem Rest der Familie schon längst zerstritten hatte. Denn die Pepi Tant’ galt als zänkisch und rechthaberisch, eine die immer austeilt, aber nicht gut einstecken kann. Ich weiß es nicht. Ich kann über die Pepi Tant’ nur Positives berichten. Sie hat alles mögliche gesammelt, u.a. Briefmarken. Sie war davon überzeugt, dass diese irgendwann einmal sehr viel Wert sein werden. Oft hat sie mir ungestempelte Sondermarken, die sie doppelt hatte geschenkt. Sie war eine hervorragende Handarbeiterin, es gab nichts, was sie in der Richtung nicht beherrschte. Meine Mama hat heute noch sehr viele ihrer kunstvoll hergestellten Häkelspitzendeckerl zu Hause.
Jahre später hat sich dann auch meine Oma mit ihr zerstritten, und so ist letztlich auch mein Kontakt zu ihr völlig eingeschlafen.

Meine Oma erzählte mir mal, dass die Pepi Tant’ seinerzeit hat ihre „Beziehungen spielen lassen“. Damals, als mein Großvater in Mauthausen war. Was genau passiert ist, und was die Pepi Tant’ damals gemacht hat, dass habe ich leider niemals erfahren.

Wenn die Pepi Tant’ ein Tier gewesen wäre, dann wohl eine Katze. Denn Katzen sagt man ja bekanntlich nach, dass sie neun Leben hätten. Die Pepi Tant’ hatte so ziemlich alle Krankheiten, die man haben und bekommen kann. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie viele Krankenhausaufenthalte diese Frau absolvierte.
„Also diesmal da’packt’s sie’s aber nicht mehr die Peperl, schlecht schaut’s aus. Diesmal werden sa’s aus dem Spital sicher auf der Bahr’ raustragen“
Doch die Pepi Tant’ hat dem Sensenmann immer wieder ein Schnippchen geschlagen, die hat sich immer wieder darappelt.
„Die Peperl, die wird uns alle noch überleben!“

Als meine Oma vor 6 Jahren starb, war auf dem Begräbnis eine kleine, alte, gebückte Frau die zuerst keiner so richtig erkannte. Erst als ihr Sohn, sie zu einem Sessel begleitete wurde uns klar, wer sie ist. Die Pepi Tant’, die meine Oma auf ihren letzen Weg begleitete.
Als sie meinen Vater sah, kramte sie plötzlich ganz hektisch in ihrer Tasche, steckte ihm ein Packerl Manner Zitronenschnitten zu und raunte „Do host, Bua. Die host jo ois Kind immer so gern g’essn, des was i no“.

Bis zu Ihrem 90zigsten Lebensjahr hat sie in ihrer Gemeindebauwohnung in Favoriten gewohnt. Sie war zwar auf Hilfe angewiesen, hat dort aber alleine gelebt.
Dann hatte sie einen Schlaganfall und musste in ein Pflegeheim, und erlitt dort einen weiteren Schlaganfall – und natürlich überlebte sie auch den. Gehen konnte sie zwar nicht mehr, und hin und wieder war sie auch ein bisschen verwirrt, aber im Großen und Ganzen ….
Vor ca. 2 Wochen wollte sie ihr Sohn im Pflegeheim besuchen. Aus diesem Grund wollte das Pflegepersonal die Pepi Tant’ von ihrem Bett per Krankenbettlift in ihren Rollstuhl setzen.
Was ganz genau passiert ist weiß ich nicht, es gab jedenfalls technische Probleme, der Lift blieb irgendwie stecken, die Peperl stürzte, schlug mit dem Kopf auf – und war tot.

Wäre das alles nicht so tragisch, müsste man fast lachen.
Diese Frau hat 2 Weltkriege überlebt, sämtliche Krankheiten überstanden – und mit 95 Jahren stirbt sie aufgrund eines Unfalls, der durch technisches Versagen hervorgerufen wird.
Es ist fast so, als hätt’ sich der Herrgott, für sie, die scheinbar nicht umzubringen war, was ganz besonderes und ausgefallenes ausgedacht.

In unserer Familie gab es mal drei „Pepis“
Den Peperl – meinen Vater (den gibts zum Glück noch)
Den Pepsch - meinen Opa
Und DIE Peperl – eben die Pepi Tant’

Liebe Pepi Tant’, wo immer Du auch grad bist, ich hoffe es geht Dir gut.
Lass mir den Pepsch und das Reserl lieb grüßen! Und natürlich auch die Uschi.
Und all die anderen.
Ich hab noch immer alle Deine Briefmarken, vielleicht sind die heute wirklich was wert?
Und das Foto, das Du damals von mir gemacht hast, als ich mit Dir Christbaumkugeln bemalt habe, das hab' ich auch noch.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Tagesbericht 11.06.2008

Logbucheintrag 11.06.2008
Position: im Knoblauchfeld – Vampire können mir heute nix!!
Sternzeit: Zeit für ein kleines Mittagsschläfchen

Mahlzeit Dears!

Weil diese Woche die Firmenkochgruppe ausfällt, bin ich nun gezwungen, mir mein Futter wieder selber zu suchen. Kann berichten: das ist anstrengend! Bin das doch gar nicht mehr gewohnt! Seit Wochen muss ich keinen Gedanken daran verschwenden, was ich Mittags esse. Das war super. Und weil ich ja im Grunde ein kleines Küberl bin (sprich: ich bin nicht sonderlich heikel – bzw. weiß ich ja jetzt schon, dass die Kochgruppenfraktion geschmacklich harmoniert), war das immer alles lecker, was mir da so vorgesetzt wurde.
Und diese Woche? Krise!
Na jedenfalls bin ich in meiner Verzweiflung auf die Straße gestürzt und habe hysterisch nach Essbarem gesucht. Letztlich bin ich beim Griechen (oder Türken?) gelandet. Und habe dort vollkommen verzweifelt ein Kebap erstanden. Das war ja auch sehr lecker. Aber eben mit recht viel Tzaziki drinnen. Börps.
Also 100%iger Vampirschutz. Und mim küssen ist’s heute auch nix mehr.
Schaaaade ;o)

11.06.1962:
Den Gefangenen John und Clarence Anglin sowie Frank Morris gelingt die Flucht aus Alcatraz. Sie werden nie mehr gesehen. Es wird vermutet, dass sie mit ihrem aus Regenmänteln gebastelten Schlauchboot gekentert und in der Bucht von San Francisco ertrunken sind.
Frank Lee Morris (* 1. September 1926; † unbekannt, vermutlich 11. oder 12. Juni 1962) ist ein US-amerikanischer Krimineller, der aus dem berüchtigten Gefängnis Alcatraz entkam und nie wieder gesehen wurde.
Morris besaß einen IQ von 133 und war allgemein als Ausbruchsprofi bekannt. Zusammen mit den beiden Brüdern John und Clarence Anglin grub er sich seinen Weg durch die alten Gemäuer eines Lüftungsschachtes frei. Zusammen gelangten sie über den Zellenblock schließlich nach außen und verschwanden dann mit einem Schlauchboot, das sie aus Regenmänteln gefertigt hatten. Ihr Verschwinden wurde erst am nächsten Morgen bemerkt, als die Flüchtigen bereits einen Vorsprung von über neun Stunden hatten. Die Leichen wurden nie gefunden. Es wird angenommen, dass Morris bei dem Fluchtversuch ertrunken ist, allerdings haben spätere Fluchtversuche gezeigt, dass man von Alcatraz aus an Land schwimmen kann. Die Geschichte Morris' diente als Vorlage für den Film Flucht von Alcatraz mit Clint Eastwood.
Total spannend, oder?
Wenn die drei schön brav geblieben sind (als nix mehr kriminelles angestellt haben), wünsche ich ihnen, dass sie ein schönes Leben in Freiheit genießen konnten (oder noch können!).
Denn die drei haben das total schlau angestellt.
http://alcatraz.wecho.de/
(wenn’s interessiert)


Und heute hat der Kuddel (Gittarist von den Toten Hosen)Geburtstag!
Am 11.06.1964 als Andreas von Holst (altes baltisches Adelsgeschlecht) geboren.


Sonst gibt’s nix aufregendes zu berichten, außer dass ich Urlaubs- & Konzertreif bin.
Beides ur lange her.
Aber auch nicht mehr allzulange bis dahin (also Urlaub + Konzert).
Juhu!
Wie schön!
(ich trete übrigens nicht auf! ;o))

Ziervideo des Tages:

(The Rocky Horror Picture Show – The Time Warp)

Pffff.
Fühle mich wie eine Flasche leer.
Und außerdem: ich habe fertig!
Hawidere Dears!

Ach ja!
Special Of The Day!

(Tänzerin Lena, bei der Darstellung ihres inneren Lichts, bei Kanal Telemedial)

Dienstag, 10. Juni 2008

Tagesbericht 10.06.2008

Logbucheintrag 10.06.2008
Position: im Ziguri-Feld
Sternzeit: rupfen wir an den Uhren, was ist da los? Komme mir heute vor als wäre ich schon seit 48 Stunden munter

Melde mich heute aus dem finsteren Hades!
Leide sehr, fühle mich armselig und kleinwuntzig.
Schröcklich.
Werde mir nun ein Käffchen zuführen und hoffen, dass sich alles zum Guten wendet.

Jo, es ist in der Tat so: das Frl. K. kann etwas erfreuliches über die EM berichten!

Also wie schon die liebe Frau Rosa per Kommentar zu Tagesbericht gestern bemerkte:
„übrigens heute den ersten positiven em-effekt entdeckt, sämtliche autobahnen und schnellstraßen sind seit der eröffnung frei von radarpistolen, auch der verkehrsfunk schweigt still was die meldungen betrifft..“

Also von Radarpistolen und Verkehrsfunk kann ich nix vermelden, aber:
Gestern, Spiel Rumänien – Frankreich, Anpfiff 18:00 Uhr
So um 19:00 Uhr rum gurkte das Frl. K. mit ihrem kleinen roten Autilein über den Verteilerkreis Favoriten. Der Kenner weiß: normalerweise um die Stunde der Bär los.
Dachte zuerst, ich hätte eine Straßensperre übersehen o.ä. – denn da war irgendwie keiner. Also fast keine anderen Autos.
Fazit: Favoriten – 19:00 Uhr rum – teilweise sonnig – perfekter Halt fürs Haar – Drei Wetter Taft – und kein Verkehr!
Weiterfahrt auf die Südosttangente – weiterhin teilweise sonnig – perfekter halt – drei Wetter Taft – und auch dort : nur ein paar einsame LKW’s schlichen dort rum!
Supi! Und weiter:
Gestern, Spiel Niederlande – Italien, Anpfiff 20:45 Uhr
In der zweiten Halbzeit wieder Heimreise angetreten
Und: Dito! N A D A! Nix Autos. Fast hätt’ ich mich g’fürchtet.
Also mein persönlicher EM Tipp: Autofahren während der Spiele! Das ist toll!
On the road again! Die wilde, weite Freiheit spüren! Einen auf Easy Rider machen!

Kennt jemand das Wort „Ziguri“?
Kann mich noch immer sehr gut an meine Oma erinnern, wenn ihr der Händler am Markt einen recht zerrupften Salat andrehen wollte.
„Heans, songs amoi – des so a Salod sei? Des schaut jo aus ois wia a boa Bladln Ziguri!“
Ziguri = Löwenzahn
(bei Löwenzahn muß ich immer an die Szene in dem Film „Ice Age“ denken.
„Oh, Ein Löwenzahn, ein Löwenzahn ... ja, wohl der letzte überhaupt!“
also das ist die Szene mit den zwei schwulen Nashörnern, die diesen Löwenzahn entdecken, und Sid das Faultier frisst den dann auf, und dann die Sache mit dem Tannenzapfen .... usw. usf., hahahahaha)

Na wie auch immer.
Gestern: RIESEN ZIGURI FUND! Wohl mutierte Monsterblätter!
Herde vollkommen ausgezuckt! 5 Schweinchen sich gestern den Wanst voll geschlagen.

Und, sehr wichtig!
10.06. 1943: Der gebürtige Ungar László József Bíró erhält das Patent für den Kugelschreiber.
Laszlo hat den Kuli erfunden! Finde ich super! Danke im Nachhinein!

Geburtstagskinder des Tages:
Veronica Ferres
dt. Schauspielerin
geboren am 10. Juni 1965 in Solingen

Judy Garland
eig. Frances Ethel Gumm
amerikan. Schauspielerin u. Sängerin
geboren am 10. Juni 1922 in Grand Rapids / Minnesota, starb am 22. Juni 1969 in London

Liz Hurley
eig. Elizabeth Jane Hurley
brit. Schauspielerin
geboren am 10. Juni 1965 in Hampshire

Harald Juhnke
eig. Harry Heinz Herbert
dt. Schauspieler, Sänger u. Entertainer
geboren am 10. Juni 1926 in Berlin, starb am 1. April 2005 in Rüdersdorf / Berlin

Theo Lingen
eig. Franz Ludwig Theodor Schmitz
dt. Schauspieler
geboren am 10. Juni 1903 in Hannover, starb am 10. November 1978 in Wien

Jürgen Prochnow
dt. Schauspieler
geboren am 10. Juni 1941 in Berlin

"Manche Leute wissen gar nichts,
aber immer alles besser"
-Klaus Klages-

"Die beste Methode, Narren zu überzeugen, ist,
sie ihre Dummheiten ausführen zu lassen"
-George Bernard Shaw-

Ziervideo des Tages:

(Franz Ferdinand – Take me out)

So Dears, weiter gehts!
Achten Sie auf blassgelbe Zitronen und skandalös rote Paradeiser!

Montag, 9. Juni 2008

Tagesberichte 08.06. & 09.06.2008

Logbucheintrag 08.06. & 09.06.2008
Position: wieder im Sattel, hüa!
Sternzeit: i wüs goa ned wissn

Hello Dears,
here i’am (again).

Nooo, dos war jo ein nottos Weekend, find ich.
Ich war’s bei Euch so, alles roger, alles im grünen Bereich, alles gut und alles schön?
Bei mir schon.
Hervorragend quasi.
Samstags Hühnchen gegessen und Gspritza getrunken im Castleland, bei einem wunderschönen Heurigen. Dessen Name mich allerdings ein wenig in die Irre geführt hat.
„Oleander“. Bloß keinen einzigen Oleander gesehen. Alles da. Ponys, Fuchsien, Perlagonien, Röschens – alle Arten von Blümchens und Pflänzchens eigentlich – aber kein einziger Oleander.
Was aba nix g’macht hat eigentlich. War super, da fahr ich wieder mal hin, das ist sicher.

Sonntags Schlumpfhausenbalkon bewirtschaftet, jetzt schauts endlich so aus, wie ich’s haben will. Ackerwirtschaft aufgrund sintflutartiger Regenfälle abgesagt. Man will ja nicht bis zu den Knien im Gatsch stehen (also ich nicht).

Erste Frage des Tages, heute früh an mich gerichtet:
„Hast Du die Eröffnung gesehen?“
Eröffnung? Welches Geschäft hat wo und wann eröffnet?? Was ist mir entgangen??
Bitte! Frl. K.! Man sprach natürlich von der EM-Eröffnung!
Achsodieemeröffnung!
Na selbstverständlich! Alles auf Video aufgenommen, damit ich mir’s immer wieder anschauen kann! Ich, der alte Fußballhase.
„Bitte was bist denn Du für ein Patriot??“ (Frage 2 des Tages)
Hahahaha, der war gut?! Was ich für ein Patriot bin – wollt ihr das wirklich wissen, wollen wir tatsächlich darüber reden? Also wenn es irgendwer als patriotisch ansieht, sich die EM-Eröffnung anzuschauen + dazu alle Spiele und sich entsprechend, auf EM getrimmt, zu schmücken, und das war’s dann – na dann gute Nacht Österreich.
Ich sag Euch was Dears: vielleicht lege ich mir wirklich ein rot-weiß-rotes Fähnlein zu. Und stecke das in eines meiner Blumenkisterln am Schlumpfhausenbalkon. Aber : das Fähnchen würde dann IMMER dort wehen. Denn ich bin IMMER stolz darauf ein Österreicher zu sein. Und demnach muss das Fahnderl IMMER gehisst werden.

Bitte es geht mir ja eigentlich gar nicht im dem Sinne um die EM an sich. Es geht um FUßBALL. Wie schon ausreichend erklärt : ich bin eben kein Fußballfan, ende der Durchsage. Und warum sollte ich mir jetzt plötzlich ein Match anschauen, wenn ich das sonst auch nicht tue?
Ich wünsche allen Fans viel Spaß und Spannung etc. – ehrlich. Aber mich interessiert’s eben nicht.
Ich war z.B. Amsterdam in keinem einzigen Museum, obwohl es dort so viele gibt.
Gibt’s ja auch in Wien, haufenweise Museen. Die besuche ich eigentlich auch nicht. Also warum sollte ich plötzlich in Amsterdam in eines rennen?

Was mir an der EM wirklich am Wecker geht ist diese Zwangsbeglückung. Du kommst ihr nicht aus, der Europameisterschaft, nicht um die Burg.
Vielleicht begeistern sich auch so viele Anti-Fußballer plötzlich für die EM weil sie die ja eigentlich, ohne das sie gefragt wurden, gekauft haben?
Also mich persönlich täte ja interessieren, wie viel von meinen Steuergeldern (nur von mir alleine) für die Euro2008 ausgegeben wurde. Ehrlich. Mir gehört also ein Teil der Europameisterschaft. Euch auch Dears!
Na gut, da kann ich jetzt nicht viel ändern, ich besitze ja auch viele andere Dinge, die ich nicht brauche (z.b. gehört mir ja auch ein Teil der Eurofighter usw.). Also gut. Ist eben so, wir müssen eben Steuern zahlen. Damit habe ich mich abgefunden.
Aber wie komme ich eigentlich sonst dazu, zu dieser EM?
Egal z.B. welche Zeitung man aufschlägt (für die zahl ich natürlich auch, selbst mir wird in der Trafik nix geschenkt): Ole, ole, ole! Europameisterschaft!
Pfiffige Kochideen, EM-Snacks, flott in der Pause zubereitet.
Promitipps – wo trifft man wen während der EM?
Flirttipps – welcher der Spieler ist noch Single? Welche Mannschaft ist wo untergebracht, wo liebe Damen, muss man sich einquartieren?
Must Haves zur Euro2008 (z.b. rot-weiß-rot gestreifte Unterhosen).
Sexy zu den Spielen – mit Highheels und Tanktop im Stadion.
Letztens sogar gesehen: das EM – Horoskop!

Egal was ich kaufe – vom Chips-Packl über die PET-Flasche – Euro2008.
Wie gesagt: Fußballer aller Welt, vereinigt Euch! Schaut’s Euch die Spiele an, feiert wie die Wilden – alles ganz super. Für Fan’s ist die Europameisterschaft sicherlich ein riesengroßes Highlight. Verstehe ich, ich vergönne es Euch ja auch, wirklich.
Aber lasst doch mich bitte im Kraut!


Für mich DER EM-Song:

(vielen Dank an ein anderers Frl. K. aus einem anderen S.!)

So. Das war’s jetzt endgültig mit meinen Beträgen zur Euro2008.
Gibt’s ja ned.

Und sunst ...
(Achtung, an alle Weltenbummler! Das kennt ihr schon! ;o))
Heute hat Donald Duck Geburtstag!
Und zwar wurde er am 9.6.1934 geboren.
Also quasi.
Denn am dem Tag hatte er seinen ersten Auftritt in dem Zeichentrickfilm „Die kluge kleine Henne“.
Also ich muss sagen, für eine 74jähre Ente …. Hut ab, hast Dich gut gehalten Donald!
Und außerdem hat heute der Johnny Depp das Licht der Welt erblickt.
Der wird aber erst 45.
Aber auch hier: nicht schlecht Herr Depp, wie machen Sie das bloß?
Also: heute ein wichtiger Tag, denn zwei besondere Männer haben Geburtstag.
Wobei ich sagen muss: der Johnny kann natürlich einiges.
Aber der Donald …. Süßer Erpel! Fand Donald immer weit attraktiver als Mickey.
Alleine schon sein Matrosenanzügchen! Kann nur der Donald tragen (oder stellt Euch mal einen anderen 74jähringen im Matrosenanzug OHNE Hose vor!).
Gustav z.b. mochte ich nie (oberg’scheiter Schnösel), Goofy … naja (eh lieb, aber bissi doof), Dagobert … wie alt ist der eigentlich?, und die Panzerknacker waren auch nie so mein Fall (räuberisches Drillings-Trio – wer braucht das schon?).
Aber der Donald? Ja, den Donald mochte ich immer.

Also: Lieber Donald, lieber Johnny!
HAPPY BIRTHDAY!

Ziervideo des Tages:

(Donald Duck, Panchito & Jose – The Three Caballeros)

Quack, quack, quack – wünsche einen schönen Tag!