Donnerstag, 13. November 2008

Tagesbericht 13.11.2008

Logbucheintrag 13.11.2008
Position: westwärts
Sternzeit: ziemlich hastig

Dears,

mein persönlicher Tipp des Tages:
Zieht einen Pulli an, der zwar hübsch ist und den ihr gerne mögt –
der aber wie ein Kamel im Fellwechsel haart (wie nur was).
Darüber kommt dann: eine schwarze Jacke aus Wollstoff.
Die Jacke MUSS schwarz sein.
Wenn ihr die Jacke dann auszieht, müsst ihr dann echt genau schauen, ob Ihr Euch des Pullis nicht auch gleich entledigt habt.
Anschließend kann man die Pulli-Fussel von der Jacke glauben – und eventuell sogar einen neuen Pullover daraus stricken.
Das ist doch toll, oder?
(und hoffentlich merke ich mir jetzt endlich einmal, dass dieser blöde Pullover mit der schwarzen Jacke nicht unbedingt kompatibel ist).

Wisst Ihr, was mich außer haarenden Pullis in Kombi mit schwarzen Wollstoffjacken noch wirklich total narrisch macht?
Menschen, die nicht aus einer Plastikflasche trinken können.
Ein Vakuum.
Ein Vakuum bedeutet leeren oder weitestgehend leeren Raum.
Ich mein es ist doch total LOGISCH, das sich in einer Plastikflasche ein Vakuum bildet wenn ich aus dieser sämtliche Luft absauge. Sprich diese Falsche so an die Lippen setze, dass da eben keine Luft mehr dazukommt.
Der Endeffekt ist, dass man eine zusammengequeschte Flasche hat, aus der man nicht mehr trinken kann.
Ich durfte heute in der U3 eine Dame bei ihren Trinkversuchen beobachten.
Von Simmering bis zum Kardinal Nagl Platz.
Eine Flasche Vöslauer Balance.
Komplett sinnlos.
Ehrlich.

Wie schon mal erwähnt, zieht unser Büro um.
Im Dezember.
Daher misten wir auch jetzt bereits aus.
Sachen werden weggeworfen. Wir haben aber auch eine Flohmarktkiste, eine Nostalgiekiste und eine Gruft-Kiste. In die Gruft-Kiste wandern Dinge, die Obdachlose ev. brauchen können. Wenn die Kiste voll ist (bzw. werden das mehre Kisten sein) wird diese in der Barnabitengasse abgegeben.
Unter anderem sind wir heute auf einen ganzen Stapel Polo Shirts gestoßen.
Mit unserem Firmenlogo drauf.
Wenn Ihr also in Zukunft z.B. einen Augustin-Verkäufer in einem dunkelblauen Polo Shirt mit orangem Schriftzug sowie orangem kleinen Rüsseltier drauf seht: der arbeitet bitte nicht bei uns! Nix unterschreiben! ;o)

Zum Thema Unterschrift hatte ich heute übrigens auch ein interessantes Gespräch.
„Aha, der Kunde will also vom Vertrag zurücktreten. Na sie werden ja eine Auftragsbestätigung haben, mit genauer Leistungsbeschreibung + Unterschrift des Kunden?“
Antwort:
„Eine Unterschrift habe ich schon. Aber nicht auf der Auftragsbestätigung.“
Verstehe.
Eine Unterschrift, aber die ist nicht auf der Auftragsbestätigung.
Wo ist die dann drauf die Unterschrift?
Autogrammkarte? Oder wie?

HONEY OF THE DAY – der Tageshonig:
Garrigue, Camargue, Frankreich

Die Garrigue um Montpellier hat ihren Namen von "Garric", dem okzitanischen Wort für die Kermes-Eiche. Gleichzeitig bezeichnet man damit auch im botanischen Sinne die mediterrane Buschvegetation auf Kalkgestein. - Durch und durch malzig und mit viel eigenständigem Charakter spiegelt sich in diesem Honig die rauhe Landschaft der Garrigue gut wider. Seine zurückhaltende Süße und die Wärme klingen lange in immer neuen Ausprägungen nach und machen ihn zu einem kleinen Faszinosum.

Ziervideo des Tages:

(Depeche Mode - Precious)

Bild des Tages:

Chicago (kra). Der künftige US-Präsident Barack Obama hat in Chicago mit der Golfkriegs-Veteranin Tammy Duckworth ein Mahnmal für gefallene Soldaten besucht. Gemeinsam legten sie einen Kranz nieder. Die Demokratin Duckworth ist laut Medienberichten eine der Anwärterinnen auf die Nachfolge Obamas im Kongress. Obama ließ erklären, Amerika werde seinen Veteranen so gut dienen wie diese ihrem Land gedient hätten.

Tammy Duckworth verlor am 12. November 2004 im Irak beide Beine. Sie war Co-Pilotin in einem Black Hawk, als der Hubschrauber von einer Bazooka abgeschossen wurde. Die Explosion riss ihr nicht nur beide Beine ab, sondern zerstörte auch ihren rechten Arm zum größten Teil.
Am 3. Dezember wurde sie mit dem Purple Heart ausgezeichnet, dem höchsten US-Verwundeten-Abzeichen.
Obwohl Duckworth mit der Entscheidung von George W. Bush nicht einverstanden war, den Irak zu besetzen, sieht sie es noch heute als ihre Pflicht an, dort gekämpft zu haben: „Wir mussten gegen die Feinde vorgehen, die uns am 11. September zu Hause angegriffen hatten. Wir mussten da draußen versuchen, Osama bin Laden zu fangen.“

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich bastel dir ein Schildchen - never ever schwarze Jacke und haarige Pullis und mir gleich eine Kopie davon - hab da einen grasgrünen wunderschönen... nur eben lauter schwarze Winterjacken ;-))

Tammy Duckworth macht mich jetzt ein bisserl stutzig - Osama Bin Laden wurde doch noch nie im Irak vermutet ... und trotzdem war sie dort.. und die Geschichte mit der mobilen Atom- oder wasweiß ich Bombe war doch auch ein CIA - Fake... , nein eigentlich mag ich darüber nicht nachdenken, ich hoffe nur sie hatte wirklich die Möglichkeit sich zu entscheiden und kommt mit ihrem neuen Leben gut zurecht

lg
rosa

Anonym hat gesagt…

hilfe!!!!! entzug!!!!was ist passiert?warum keine tb's mehr? schreibblockade? gehen sie in sich, frl. k.

Frl. K. hat gesagt…

das mit den schildchen ist eine gute idee.
die kann ich ja auch an allen möglichen anderen dingen anbringen.
z.b.
"dieses t shirt NICHT unter dem weinroten pulli mit v ausschnitt tragen - das schaut nämlich totl blöd aus (wie schon ca 100x festgestellt)"
usw.
danke!
:o)
lg
das frl.k.

Frl. K. hat gesagt…

jaaaaaaaaaaaaaa, herr b., jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
is ja schon gut.
alles ist fein.
ich bin da.
ich liefere tb's.
bei meiner ehr!
bussi
das frl.k.