Mittwoch, 12. März 2008

Tagesbericht 12.03.2008

Logbucheintrag 12.03.2008
Position: im riddler-land
Sternzeit: rätselhaft

L-Ghodwa t-Tajba!
(das ist maltesisch und bedeutet „guten morgen!“)

oiso jetzt amoi ehrlich:
liest eigentlich irgendwer, was ich da so tag für tag von mir gebe?
Doch, oder?
Ja, doch schon, oder?
Ja, also ich denke schon.
Also zumindest scheint mein blog doch hin und wieder aufgerufen zu werden.
Hm
Aber warum schreibt denn dann fast niemand nen kommentar?
Nur einen klitzekleinen? Nur einen? Miniwunzikommentar?
Jetzt hab ich das extra so eingerichtet, dass jeder ne botschaft hinterlassen kann, auch ohne sich irgendwo einloggen, anmelden, freischalten etc. zu müssen – alles total „anonym“ – aber nix.
Gar nix! Nix, nix, nix.
Naja. Schnüff. Aber ich gebe nicht auf! Werde weiter unsinn schreiben, diesen in meinem blog veröffentlichen und der dinge harren! Jawohl! So bin ich! Gebe nicht auf! Und vielleicht ... wenn ich noch ein bisschen warte ... und wenn ich noch ein bisschen warte ... und wenn ich dann noch ein bisschen warte ....
Jedenfalls isses mir rätetselhaft, hihi
Also ich warte jetzt mal, gell ;o)

Weiter geht’s mit einem rätsel!
Warum werden unsere firmenfeierlichkeiten wie z.b. ein geburtstagsfest, immer in unserer zwergenhaften schlauchküche abgehalten, welche ein fassungsvermögen eines salzgurkenfasses hat? Verstehe ich nicht. Wir verfügen hier ebenfalls über eine recht große „empfangshalle“. 2 große tische, mehrere sitzmöglichkeiten, supi.
Aber nein. Jedes Mal quetschen sich alle in diese puppenküche, zwängen und drängen sich herum, die gläser hoch über den köpfen balancierend, um ja niemanden anzuschütten.
Dann gibt’s ja meistens noch ne kleinigkeit zu essen – die volle challenge.
Aber vielleicht braucht man das echte party-feeling?
Na jedenfalls: ebenfalls sehr rätselhaft.

Und außerdem wurde ich wieder von einer malakoff-torte verfolgt.
„magst du ein stück torte?“
nein, danke.
„soll ich dir eines zur seite legen?“
nein, danke
„vielleicht später?“
NEIN DANKE
Und auch hier und ebenfalls: für mich rätselhaft. Denn die neindankemalakoffg’schicht ist nämlich schon eine recht alte, immer wiederkehrende ...

Am 12.märz 1894 verkaufte übrigens The Coca-Cola Company von Asa Griggs Candler Coca-Cola zum ersten Mal in Flaschen.
Sehr praktisch, hat sich ja bis heute bewährt

Und am 12.märz 1930 brach Mahatma Gandhi mit 78 seiner Gefolgsleute zum sogenannten Salzmarsch auf, um in einem Akt des zivilen Ungehorsams das britische Salzmonopol zu brechen.
Wikipedia:
Der Salzmarsch bzw. die „Salz-Satyagraha“ von 1930 war eine Kampagne Mahatma Gandhis, die das Salzmonopol der Briten brechen sollte und letztlich zur Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien führte. Der Salzmarsch war die spektakulärste Kampagne, die Gandhi während seines Kampfes um Unabhängigkeit initiierte. Diese Aktion sollte den „Civil Disobedience“ (engl. ziviler Ungehorsam) verdeutlichen und ein Zeichen gegen die Abhängigkeit von zu hohen Steuern durch Großbritannien sein.
Dabei zog Gandhi mit 78 seiner Anhänger, den so genannten Satyagrahi am 12. März 1930 von seinem Sabarmati-Ashram bei Ahmedabad über 385 Kilometer zum Arabischen Meer, wo er 24 Tage später ankam, um als Symbolhandlung einige Körner Salz zu gewinnen und damit seinen zivilen Ungehorsam zu demonstrieren. Dabei forderte er seine Landsleute auf, es ihm unter Verzicht von Gewalt gleichzutun, was in ganz Indien geschah: Nicht nur seine Anhänger begannen, ihr Salz selbst zu gewinnen, indem sie Salzwasser in einer Schüssel in die Sonne stellten, und abdampfen ließen, sondern auch andere Landsleute machten es ihm gleich. Dazu kam, dass sie das gewonnene Salz nicht nur für private Zwecke benutzten, sondern es auch steuerfrei weiterverkauften.
Nachdem jede Form der Salzgewinnung, des Salztransports und des Salzhandels den Briten vorbehalten war, wurden an die 50.000 Inder in der Folge verhaftet, darunter fast alle Kongressführer Indiens, was den Erfolg der Aktion außergewöhnlich beschleunigte.
Was hatten die Satyagrahi erreicht? Sie konnten die Salzwerke nicht einnehmen; noch wurde die Salt Act in ihrer Gesamtheit formell aufgehoben. Doch dies, so begann der Welt langsam aufzugehen, war nicht der entscheidende Punkt. Die Salz-Satyagraha hatte der Welt den nahezu makellosen Gebrauch eines neuen Instruments friedlicher Militanz demonstriert.

Chapeau, mr Gandhi!

"Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein"
und
"Die Geschichte lehrt den Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt"

- Mahatma Gandhi -

fragerl:
was würdet ihr tun, wenn ihr neben einem radiogerät sitzt, das ununterbrochen kracht?
würdet ihr aufstehen, ev. die position des gerätes verändern, mit der antenne herumwackeln, einen anderen sender suchen, radio abdrehen .... ?
oder würdet ihr da sitzen, euch das krachen weiterhin anhören und ca 50x hintereinander sagen
"mah! ich halte das nicht aus, bitte! diese kracherei! also ich halte das nicht aus ...!"
werde mich jetzt also auf den radio-marsch begeben, mich beherrschen und friedliche militanz demonstieren, indem ich das radiogerät einfach wo anders hinstelle um meine kollegen, die das scheinbar nicht können, zu erfreuen. damit sie nicht mehr rumjammern müssen. die armen.

also dann:
kreuzworträtselheftchen kaufen!
die letzen rätsel dieser welt lösen! das ist der plan zu tage.
informelle verabschiedung einer personengruppe
dialekt, österreich
ersters wort 5buchstaben, zweites wort 4buchstaben
P.... E...