Logbucheintrag 20.10.2008
Position: uz vine
Sternzeit: ziema
Labvakar!
(das ist Lettisch und bedeutet „guten Abend“)
Sehr interessant.
Gefunden auf der Seite www.planet-wissen.de
„Sprachkurs Lettisch“
Die 1. Woche
Die fünf wichtigsten Wörter bei der Ankunft in Lettland
labvakar - guten Abend
paldies - danke
šoferis- Taxifahrer
viesnīca - Hotel
alus – Bier
Bier! Genau! Das muss ich sofort wissen, wenn ich in Lettland ankomme!
Die wichtigsten Wörter am 2. Tag
Lats - lettische Währung
kafejnīca - Café
garšigs brokarstis - leckeres Frühstück
kukas - Kuchen
Vecriga - Altstadt von Riga
borščs - Bortsch
latviešu un krievu - lettische und deutsche
Autobusse - Autobus
Kuchen! Jetzt kann man schon Bier und Kuchen bestellen. Also: „Labvakar! Alus! Kukas! Paldies!
Die wichtigsten Wörter am 3. Tag
tramveys - Straßenbahn
konduktera - Schaffnerin
vieta - Platz
ķirši - Kirschen
labi - gut
vacu - deutsch
anglu - englisch
latviešu - lettisch
labdien - Guten Tag
Mani sauc... - Ich heiße...
Ka tevi sauc? - Wie heißt Du?
sievietes - Frauen
ziema - Winter
So. Ab heute : nur mehr Kirschenkuchen.
Also: „Labvakar (oder halt Labdien)! Kirsikukas! Paldies!
Wozu man am Tag 3. nach Ankunft in Lettland die Wörter „Schaffnerin“ und „Frauen“ braucht? Weiß ich jetzt nicht.
Die wichtigsten Wörter am 4. Tag
pusdienas - Mittagessen
complex - Menü
majas virtuvē - Hausmannskost
šķīvis - Teller
labi apetīte - guten Appetit
nulle - Null
šalles - Schals
cepures - Mützen
tris valodas - drei Sprachen
labvakar - Guten Abend
Ļoti žēl - sehr schade
Ab Tag 4 : Wir ordern einen Kirschenkuchen mit Mütze.
Also: „Labvakar (oder halt Labdien)! Kirsikukascepures! Paldies!
Die wichtigsten Wörter am 5. Tag
iela - Straße
maja - Haus
durvi - Türen
stundas - Stunden
likers - Likör
sarkana - rot
virtuve - Küche
Central Tirgus - Zentral Markt
četri - vier
liels - groß
nopirkt - kaufen
šefpavar - Chefkoch
maize - Brot
latviā - Lettland
ķimenes - Kümmel
Und ab Tag 5 geht die Sauferei los! Bier und Schnaps!
„Alus! Likers!“
Leicht beduselt hängt der Tourist irgendwo in Lettland an einer Bar und säuselt einer Sievietes zärtlich ins Ohr : „Kirsi, Ka tevi sauc? Mani sauc Edmund! Cepures?“
(also: No Du siaß Kirscherl, wie haastn Du? I bin da Mundl, mogst a Hauberl hom?)
Als wohlerzogener Feriengast bietet man der Dame im Gastgeberland ein Geschenk an – worauf man sich im Falle der Pudelhaube ziemlich sicher ein ordentliches Ohrenreiberl einhandeln wird. Dann sagt man am Besten: „Ļoti žēl“. Und trinkt noch ein „Alus“.
Die wichstigsten Wörter am 6. Tag
apmeklet - besuchen
krāsnieks - Maler
galdnieks - Schreiner
dienu - dem Tag
Etnogrāfiskais Brīivdabas Muzejs - ethnografisches Freilichtmuseum
makšķerēt - angeln
ziema - Winter
galdnieks - Schreiner
vācieti rīdzinieki - deutsche Rigabewohner
ekskursijas - Ausflüge
Pelmeni - russisch, lettische Raviolivariante
ar labu nakti - gute Nacht
Du liebe Güte! Der Urlaub ist bald vorbei! Jetzt machen wir auf Kultur!
„šoferis! Etnogrāfiskais Brīivdabas Muzejs!“
Die wichstigsten Wörter am 7. Tag
ļoti - sehr
mes sedam - wir sitzen
laiks - Zeit/Wetter
stacija - Bahnhof
ari - auch
ziema - Winter
saule - Sonne
pavasaris - Frühling
uz Vine - nach Wien
I wü ham!
UZ VINE!
Auf der oben genannten Webside geht’s noch weiter – einem längeren und intensiveren Aufenthalt in Lettland steht, ob des breitgefächerten Vokabular also wirklich nicht im Wege Dears!
So.
Frau S. und meine Wenigkeit haben heute festgestellt, dass der Gemüse-Selbstanbau doch den einen oder andren Nachteil hat. Ich persönlich finde ja diese Erde ziemlich nachteilig. Oiso diese Erde, die auf dem Gemüse ist, wenn man jenes aus der Boden rupft.
Ich möchte jetzt nicht übertreiben, hätte ich diese Erde, die ich von diesem Feldgemüse heute abgewaschen habe, aufgefangen und getrocknet – also ich hätte damit wirklich meine Yucca Palme umsetzen können.
Aber natürlich mäkle ich nicht! Denn Frau S. und Herr B. waren so nett (also eigentlich sind die zwei ja immer nett – das muss man schon sagen), und haben mir einen Teil der Feldfrüchte abgetreten und sogar geliefert.
Jetzt isses aus mit unserem Acker – Winterpause. Alles abgeerntet – eben von Frau S. und Herrn B..
Ein Potpourri quasi. Kraut und Rüben (aber nur sprichwörtlich). Für die Dämonen ein buntes Allerlei, a bisserl was gleich fürs morgige Mittagessen verkocht.
Sehr gut.
Und: total gerührt war ich über das Karfiolröschen.
Zuerst dachte ich, es handle sich hierbei um einen kleiner Schwamm (und hab mich schon ein bisserl über Frau S. gewundert muss ich sagen).
Bei näherer Betrachtung stellte sich allerdings heraus: Karfiol!
Bzw.: ein Karfiölchen!
So lieb!
Karfiol für den Setzkasten.
Da könnte ich mir ja doch ein Mokkatäschen Karfiolsuppe daraus machen.
Also ich möchte hier nicht meckern!
Wirklich nicht!
Finde es echt total knieweich und nett, dass man mir die Sachen vorbeigebracht hat!
Wirklich! Dankeschön nochmals!
Aber liebe Frau S.: Ich hoffe, Ihr habt doch ein wenig mehr Karfiol – ihr seid’s zu viert!
Nicht das es zu Streitigkeiten kommt. Denn sonst würde ich nämlich mein kleines Karfiolröschen spenden ;o)
Und: am 20.10. 1974 ging quasi ein Erdrutsch durch die deutsche TV-Landschaft.
Denn da wurde die allererste Folge von „Derrick“ im ZDF ausgestrahlt.
Na bitte.
Dazu muss man sagen: der ORF hat quasi sofort nachgezogen, denn im Frühjahr 1976 flimmerte „Kottan“ zum erste Mal über die österreichischen Mattscheiben.
„Moral ist jenes Maß von Anständigkeit, das gerade modern ist.“
-Federico Fellini-
und
„Wenn Du willst, dass etwas gesagt wird,
frage einen Mann;
wenn Du willst, dass etwas getan wird,
frage eine Frau.“
-Margaret Thatcher-
HALLOWEEN HONEY OF THE DAY:
Ziervideo des Tages:
(Tito & Tarantula – After Dark)
Öhm. Ich muss noch Wäsche aufhängen!
Jetzt muss ich mich aber sputen!
Bevor ich mich um Mitternacht wieder in einen Kürbis verwandle.
Montag, 20. Oktober 2008
Tagesbericht 20.10.2008
Eingestellt von Frl. K. um 23:30:00
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2 Kommentare:
Labdien,
Loti zel, ziema! Jo, leider hat das Gärtnern gewisse Nachteile, wir hatten sowohl die Schuhe, als auch noch das Auto verdreckt (zusätzlich zur Küche ;o)) – aber man darf ja nicht meckern, bitte, ist alles rein biologisch! Und nö, wir haben die Karfiölchens schwesterlich mit Ihnen geteilt liebstes Frl. K., mehr war einfach nicht zu holen ;o)! Frag mich wie die „Berufsgärtner“ des machen, dass sowohl Karfiol, als auch Brokkoli so schöne große feste Gebilde sind, unsere ham ja leider ziemlich ausgewachsen ausgschaut...... hm!!!! Und unser Salat...... naja..... Aber wie schon des öfteren besprochen, für den "Erstversuch" auch ned soooooo schlecht - oder ;o))
Herzlichst
Fr. S.
labvakar meine liebe!
ja, doch es gibt nachteile.
jedoch: nie wieder erde kaufen!
wenn wir die schön gesammelt hätten ... aber: nächstes jahr dann.
denn: genau - erstversuche.
ach, papperlapapp! unser gemüse ist super. halt ein bisserl klein (also speziell jetzt der karfiol ;o)).
nächstes jahr wird alles anders.
und nachdem die zeit so ultra schnell vergeht - also: hoch das karfiolröschen! mampf!
allerherzlichst
das frl.k.
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